Für Etagenwohnungen in Neubau-Wohnblocks im oberrheinischen Tiefland immerhin kann das also vielleicht was werden... da man vielleicht einen Gedanken darauf verschwenden sollte, daß zu diesen Kosten noch der Preis für das Gelände kommt, auf dem der Speicher steht, die Zertifizierung und die Leitungskosten bis zu den Wohnungen. Und der Zwischenhändler, der ja auch was vom Kuchen abhaben will...
Preis fürs Gelände ist Pillepalle wenn wir über mehrere Milliarden € reden. Zertifizierung ebenso. Leitungskosten bis zu den Wohnungen könnten als Einziges den Preis noch signifikant erhöhen. Und natürlich die Reichensteuer, a.k.a. Zwischenhändler, Aktionärsbefriedigung sowie auch der Staat der reichlich reingreift.
Aber ja, die reinen Batteriekosten wären immerhin in einer tragbaren Größenordnung... und in Summe käme es sicher auch nur auf ein geringes ganzzahliges Vielfaches der früher üblichen Gasrechnungen.
Ich kenn ja deine Gasrechnung nicht - aber die Rechnung von obigem war für Strom für das ganze Jahr inklusive Heizung. Nicht nur für die Batterie. 480$/12 = 40$ pro Monat. Da zahl ich ja alleine für meinen normalen Hausstrom zur Zeit mehr. Mein Gasanbieter will aleine das 5-fache als Abschlag haben...
Waren allerdings chinesische Preise bzw. Preise für eine Anlage in China wenn ich das richtig gelesen habe. Ist ähnlich wie mit chinesischen AKWs zu argumentieren. Dasselbe Projekt in Europa würde ungleich teurer werden.