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  • sadbydefinition

mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2012

"Aber ein Speicherproblem, wie immer wieder unterstellt, gibt es nicht."

Man behauptet, zur Sicherstellung der "Grundlast" bedürfe es eines unerschwinglichen Aufwands für die Speicherung von Solar- und Windstrom. Aber ein Speicherproblem, wie immer wieder unterstellt, gibt es nicht. Auch heute schon muss Energie bei der Stromproduktion gespeichert werden, meist jedoch vorgelagert in Form von Kohlebergen.

Doch, gibt es eben schon. Der Vergleich mit den Kohlebergen ist Blödsinn, denn die Energie wird ja nicht durch den Menschen in der Kohle gespeichert. Die Natur hat das im Laufe von Jahrmillionen für uns erledigt, aber bei Sonne und Wind wären ja dann Sonne bzw. Wind der Speicher, nur kann man die halt nicht irgendwie "auf Halde legen" in der Form! Ein Fusionsreaktor käme dem am nächsten, aber davon sind wir halt noch weit entfernt.

Wenn also die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, muss ich den Strom, den ich damit zu Sonnen- und Windzeiten generieren kann, irgendwie anders speichern, und das ist eben nach wie vor ein großes Problem, da es um seeeeeeehr große Mengen geht, die man speichern müsste, um etwa über den Winter zu kommen.

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