... Windräder und Lithium für die Akkus wie Manna vom Himmel fallen, ist sicherlich alles paletti. Auch wenn wir vom idealen Solartag ausgehen (16 Stunden Sonnenschein, also so um den 20. Juni rum) und dem idealen Herbsttag (überall ordentlich Wind), dann kommt man vielleicht sogar auf die Idee, dass man 83 Millionen Menschen bzw. 35 Millionen Haushalte nur mit Wind und Sonne schon versorgen kann.
Ich bin mal frech.
Dass in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge die Behörden vor Stromausfällen warnen und sich Kommunen auf Blackouts vorbereiten, wenigstens aber sektorale Abschaltungen ganzer Gebiete, ist für mich der Beweis, dass wir hier keine "Energiewende" fahren, sondern direkt ins "Energieende". Es ist der Beweis, dass nichts funktioniert wie geplant und Prinzip Hoffnung in der Nacht keine Sonne und bei Flaute keinen Wind ersetzt - und der Winter trotzdem 80% der Energielast eines 4-Personen-Haushalts in 4 Monaten schafft.
Ohne Speicher keine Energiewende. Und mit Speicher ein verwüstetes Kongo. Ohne Sonne kein Strom, ohne Wind kein Strom. Und weder Solarpanele noch Windräder halten so lange durch wie klassische Kraftwerke, sondern müssen regelmäßig komplett erneuert werden bei teils geringster Recycling-Quote.
Also. Nix "alles wird gut".
Nur vielleicht in Berlin, wo der geniale Gedanke entstanden ist, klimaneutral auf Kosten Brandenburgs zu werden. Und Öko-Deutschland wird nur klimaneutral auf Kosten Polens und Frankreichs.
So funktioniert die Energiewende nicht, zum Stromschnorrer in der EU zu werden.