... die "Energiewende" ist eigentlich eine Rohstoffwende, ja eine Industrielle Revolution 2.0. Es gilt ja nicht nur den aktuellen Bedarf an Strom zu ersetzen, sondern auch den Bedarf für Primärenergie, den Bedarf für den Austausch CO2 freisetzender Prozesse (Zement, Stahl, Kunststoff) sowie die daraus resultierenden Veränderungen der Liefersituation der aus diesen Prozessen generierten Nebenprodukte. Diese sind industriell von höchster Wichtigkeit (Salzsäure, Schwefelsäure).
Es reicht schlicht nicht die Anzahl der Windräder und die Flächen für PV zu vergrößern um das zu leisten.
Ein Anfang wäre einmal 20 neue Forschungsinstitute ins Leben zu rufen die nix anderes machen als darüber nachzudenken wie wir, und das ist ganz wichtig, wettbewerbsfähig all die aufkommenden Hürden und Kröten der "Energiewende" meistern werden. Was den Allerwenigsten klar ist das ist die Tatsache daß wir 150 Jahre industrielle Revolution komplett neu schreiben müssen. Denn leider beruht unsere aktuelle Industrie komplett auf fossilen Rohstoffen, fossiler Energie und CO2 frei setzender Prozesse.
Und die Kohle wird zukünftig nicht mit Autos und Batterien gemacht, sondern mit neuen, patentierten und geschützten (@USA, China) Verfahren und Prozessen welche die notwendigen Halbfabrikate für die Industrie bereitstellen.
Alles natürlich nur vor dem Hintergrund daß die "Energiewende" überhaupt kommt. So blind wie unsere Regierung agiert würde ich davon ausgehen daß meine obigen Überlegungen unnötig sind - es wird keine Energiewende kommen.