Zum einen ist der Müll überhaupt nicht so problematisch, wie immer getan wird. Alphastrahlung ist schon nach wenigen Metern bei 0. Die Gammastrahlung verliert auch in der dritten Potenz mit dem Abstand. Die Strahlung ist tatsächlich so gering, das schon in 10m Abstand kaum noch von Gefahr geredet werden kann. Gefährlich ist das Zeug nur dann, wenn man es über die Lunge oder über die Nahrung in den Körper bekommt. Wenn man das verhindert, ist das Risiko übersichtlich.
Zu unseren Lebzeiten wird es kein Problem mehr werden, wenn wir das Zeug einfach irgendwo verbuddeln. Allerdings könnte in den nächsten 10000 Jahren irgendetwas passieren, das der Abfall evtl. ins Grundwasser und damit in die Nahrungskette gelangt.
Es gibt jetzt zwei Ansätze hierzu: Die Müllmenge durch Wiederaufbereitung zu verringern, das geht schon ganz gut, oder die Halbwertzeiten durch Transmutation auf weniger 100 Jahre zu verringern. Da wird noch dran geforscht, ist aber vermutlich eher ein Ingenieurproblem als ein physikalisches.