Wolfgang1949 schrieb am 07.02.2024 12:29:
Kohlenwasserstoffe sind die ultimativen Energieträger seit 2,7 Milliarden Jahren, als die Evolution die Fotosynthese erfunden hat.
Sie können große Energiemengen speichern, sind transport- und lagerfähig und das alles unter normalen Umweltbedingungen, wie sie auf der Erde herrschen.
Die jährlich in den Vegetationsperioden weltweit produzierte Biomasse ist gewaltig und praktisch unbegrenzt. Die Potentiale für Wasserkraft, Photovoltaik und Windenergie sind praktisch erschöpft, mangels geeigneter Standorte und gesellschaftlicher Akzeptanz.
Auch die erforderlichen Ressourcen für alternative Energieträger sind begrenzt. Stichworte: Uran, Lithium, Cobalt, usw. nicht zu vergessen die politischen Randbedingungen. Physikalische Verhältnisse wie auf der Sonne hier auf der Erde zur Energieerzeugung zu nutzen, bleibt wohl ein Traum.
Ohne die Nutzung von Biomasse keine CO2-neutrale Energieversorgung.
Dazu muss das Rad nicht neu erfunden werden, sondern nur das verbessert werden, was die Natur schon ausprobiert hat.
Darin sind wir doch ganz gut.
Unsere Flugzeuge haben keine Federn und schlagen mit den Flügeln, sondern sind aus Metall und haben eine Gasturbine.
Unsere Schiffe haben keine Flossen, sondern eine Schiffsschraube.
Unsere Autos haben nicht vier Beine, sondern vier Räder.
Unsere Gebäude sind höher als jeder Baum ...
Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist nur weniger als 3%. Da halte ich Solarzellen schon für eine sinnvolle Sache.