Der Artikel liest sich so an, als ob das primär eine deutsche Angelegenheit und Deutschland weltweit der Vorreiter wäre. Woanders ist die Regulatorik ein kaum nennenswertes Problem, und trotzdem haben die Energiespeicher noch lange kein Durchbruch geschafft.
Nein keine Primäre Deutsche Angelegenheit.
Der Netzausbau in Europa ist dazu notwendig. Aber dann kommen die wieder um die Ecke die Sagen: Das geht gar nicht man darf sich vom Ausland nicht Abhängig machen...
Gas Öl Uran usw. fallen ja bei uns vom Himmel.
Jeder Speicher ist teuer, weil es erstens Geld kostet den Speicher zu bauen, zu verwalten, Umwandlungsverluste usw.
Aber wenn Bürokratie und Regulation es da unmöglich macht wo es billiger wäre Speicher zu bauen, dann öffnet sich schonmal ein Markt.
Wo hat China seine Solarindustrie her?
Irgendwer muss ja anfangen... Oder?
Bei Speicher sind wir nicht die ersten...
China baut massiv Speicherkapazitäten aus.
Australien, USA usw. investieren da wo es Sinn macht.
Wir verhindern das wo es sinn machen würde. Das gehört geändert.
Manchmal braucht es am Anfang ein Wunschdenken aus dem sich konkretes Handeln ableitet.
Daran scheitert es oft, leider.
Weil wir oft eine 100% Lösung sofort anstreben. Aber es oft sinnvoller wäre auch mal mit einer 80% Lösung loszugehen.
Das ist ein Problem der EE-Wende. Die einen wollen los gehen, Probleme lösen wenn sie Auftauchen. Andere wollen Probleme lösen die bei 70% relevant werden, bleiben deswegen aber bei 10% stehen.
Es braucht beides, losmarschieren Probleme dort zu lösen wo sie entstehen.
Aber auch natürlich vorschauend zu aggieren um Showstopper bei zb. 60% jetzt schon versuchen Lösungen dafür auszuarbeiten wenn wir soweit sind.
Man kann von Elon Musk halten was man will (Ich bin ein absoluter gegner von Starlink, ehklar als Hobbyastronom) Aber mit seiner art bei Space X die Entwicklung weiter zu treiben. Genau mit dem Ansatz, jeder Rückschlag muss analysiert werden um daraus zu lernen.