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  • Stimmy

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Re: ... und für den amortisiert es sich nicht

Emrymer schrieb am 07.02.2024 16:01:

Schon. Aber wieviel spart man verglichen mit den Anschaffungs- und ggfs. Wartungskosten für den Speicher? Derzeit sieht es so aus, als ob sich die Sache vorläufing keinesfalls je amortisieren könnte.

Bei den 2022 enorm hohen Strompreisen habe ich das mal duchgerechnet. In Kombination mit einem Balkonkraftwerk.
Ich bin allerdings jemand, der sich zutrauen würde, den Speicher aus einem LiFePO4-Akku, einem BMS (Batteriemanagementsystem) und einem Hybrid-Wechselrichter selbst zusammenzubauen (habe auch beruflich mit Lithium-Akkus zu tun), da kann man naheliegenderweise einiges sparen.
Ich kam zu dem Ergebnis, dass der Break Even bei den damaligen Strompreisen realistischerweise nach so 8-10 Jahren erreicht wäre. War für mich ein klarer Grund, das bleiben zu lassen (=> wie lange hält der Akku wirklich, Rest-Brandrisiko, will ich wirklich so einen Akku im Flur rumstehen haben, etc.). Und erwartungsgemäß ist Strom wieder billiger geworden.
Nur die höhere Autarkie würde das noch interessant machen.

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