Momentan sind Netzentgelte für Stromspeicher bis 2029 ausgesetzt, aber danach fallen sie jeweils beim Laden und Entladen wieder an, somit wird dann für jede gespeicherte kWh 2x Netzentgelt erhoben. Das motiviert niemanden zu einer langfristigen Investition in derartige Projekte. Bis die Anlage in Betrieb geht mit Planung, Genehmigung und Bau ist diese Befreiung Geschichte.
Daher mein Vorschlag: Kombikraftwerke aus Wind/ Solar und Speicher als Einheit. Neben jedem Windpark/ Solarfeld einen Speicher errichten. Wird der Strom wegen Überkapazität nicht benötigt fließt er in den Zwischenspeicher statt die Anlage abzuregeln. Da dies vor dem Anschluß ins öffentliche Netz innerhalb der Anlage geschieht sollten keine Netzentgelte anfallen. Woher der aus der Anlage gelieferte Strom dann kommt, ob aus der aktuellen Erzeugung oder dem Speicher, wäre dann nur noch Sache des Betreibers, durch den Anschluß ins öfffentliche Netz fließt er nur einmal.
Was verhindert ein derartiges Modell?
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