Alle alteingesessenen Firmen und Verbände sehen zunächst die Risiken.
Start-Ups sind da etwas anders "gestrickt", es gebricht ihnen aber meistens am Kapital, um Risiken eingehen zu können. Und an einer Rückfall-Möglichkeit, denn ein Scheitern kann in die Pleite führen.
In den letzten Jahren haben Juristen und BWLer derart "gewütet", aka alles wasserdicht und riskofest gestaltet und somit jeglichen Spielraum für Versuche und Experimente im Keim erstickt.
1. Ist es wirklich (möglich und) erforderlich, alle potentiellen Risiken vorherzusehen und
perfekt zu vermeiden?
2. Kann man nicht mit Gleitklauseln Anfänge ermöglichen und - je nach Entwicklung - später
anpassen?
Die alten Stromer verharren immer noch im Denken der früheren Jahrzehnte. Müssen wir darauf hoffen, daß die in Rente gehen? Besteht nicht die Gefahr, daß sie ihre Nachfolger "impfen", damit diese die tradierten Denkmuster bewahren?
Es hat den Anschein - leider.