Grober_Unfug schrieb am 04.11.2024 16:59:
Sobald die "alten Stromer" mit disruptiven Konzepten konfrontiert werden - wird es für die Versorgungspöstchenhalter, Parteispenden - und kommunalen Großaktionären dieser "alten Stromer" möglicherweise sehr schnell - sehr ungemütlich.
Das bisherige Konzept eines Monopol"marktes" - ohne jeglichen effektiven Wettbewerb und Zwang die erwirtschafteten abgepressten Gewinne auch wieder zu reinvestieren - läuft seit der Regierung Schröder wie geschmiert...
Alle Versuche daran zu rütteln werden aus meiner Sicht - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit noch mehr Arbeitsverweigerung Investitionszurückhaltung der "Markt"-Akteure beantwortet werden.
Ein möglicher Weg diesen Irrweg der Geschichte zu beenden wäre imho eine sinnvolle Verstaatlichung/Enteignung (unter Anrechnung der unterlassenen nötigen Investitionen gegen den imho leistungslosen Profit) dieser "privaten" Strukturen.
So oder so werden die Parteien möglicherweise neue Versorgungspöstchen ausbaldowern müssen.
Du bist ja noch radikaler als ich!
Ja, mit vollen Hosen ist gut Stinken, und die Gute Nachricht lautet: "Das können die Kunden doch gar nicht riechen"...
Der Höhepunkt war damals das Schicken der 51-Jährigen in den vollumfänglich versorgten und gepamperten Ruhestand.
-->die Älteren mögen sich entsinnen
Beruflich hatte ich auch mit Stromern zu tun - selten bin ich ausgeprägteren Sturköpfen begegnet.
Herzog vor 25 Jahren:
Herzog: „Was ist los mit unserem Land? Im Klartext: Der Verlust wirtschaftlicher Dynamik, die Erstarrung der Gesellschaft, eine unglaubliche mentale Depression – das sind die Stichworte der Krise. Sie bilden einen allgegenwärtigen Dreiklang, aber einen Dreiklang, aber in Moll.“
--> dann aber bitte ruck-zuck, denn die Inkubationszeit ist schon lange abgelaufen!
Anderseits - mit der Hampel???