"entfaltung einer ambivalenz"?
darum geht es?
glückwunsch, nicht schlecht die erkenntnis: die welt, die menschen
und auch gruppen von menschen sind widersprüchlich.
wenn es aber, anstatt um pünkliches wahlbashing, um eine tiefere
erörterung der widersprüchlichkeit der weltweiten grünen bewegung
(wovon die grünen deutschland nur teil sind) ginge, ja dann würde
wohl der konflikt - in ihren worten: die ambivalenz - zwischen
libertären hedonismus ("feel good"-partei)und moralisierenden
etatismus zu diskutieren sein. nur: DANN würde ja auch klar werden,
warum die grünen als partei ideologosch zwischen fdp und "die linken"
stünden und DANN würde ja auch klar, warum sie attraktiv sind für
wählerschichten, die weder dem laissez-faire der "liberalen" noch der
staatsgläubigkeit "der linken" folgen wollen. ihr 1er-student frieder
p. hat sich da ja offensichtlich entschieden...
Alexander Dill schrieb am 1. September 2013 17:10
> Es geht in meinem Artikel nicht um Kritik oder Zustimmung, sondern um
> die Entfaltung einer Ambivalenz. Für Kritik würde es reichen,
> einzelne Äußerungen polemisch zu zitieren. Ein Ambivalenzraum ist
> aber nicht nur Kritik und deshalb auch nicht zum "bashing" geeignet.
darum geht es?
glückwunsch, nicht schlecht die erkenntnis: die welt, die menschen
und auch gruppen von menschen sind widersprüchlich.
wenn es aber, anstatt um pünkliches wahlbashing, um eine tiefere
erörterung der widersprüchlichkeit der weltweiten grünen bewegung
(wovon die grünen deutschland nur teil sind) ginge, ja dann würde
wohl der konflikt - in ihren worten: die ambivalenz - zwischen
libertären hedonismus ("feel good"-partei)und moralisierenden
etatismus zu diskutieren sein. nur: DANN würde ja auch klar werden,
warum die grünen als partei ideologosch zwischen fdp und "die linken"
stünden und DANN würde ja auch klar, warum sie attraktiv sind für
wählerschichten, die weder dem laissez-faire der "liberalen" noch der
staatsgläubigkeit "der linken" folgen wollen. ihr 1er-student frieder
p. hat sich da ja offensichtlich entschieden...
Alexander Dill schrieb am 1. September 2013 17:10
> Es geht in meinem Artikel nicht um Kritik oder Zustimmung, sondern um
> die Entfaltung einer Ambivalenz. Für Kritik würde es reichen,
> einzelne Äußerungen polemisch zu zitieren. Ein Ambivalenzraum ist
> aber nicht nur Kritik und deshalb auch nicht zum "bashing" geeignet.