Emrymer schrieb am 22.05.2023 12:19:
Tja: "pflegen", "können", "häufig"... alles so Begriffe, die eine genaue Quantifizierung ausschließen. Gibt es eines Statistik darüber, wie sich da die Verhältnisse zwischen vegan und nicht-vegan ernährten Personen unterscheiden?
Ohne exakte Zahlen kann da schließlich jeder seine Dogmatik pflegen, ohne daß irgendeine Sachkenntnis ihm störend in die Wege kommt.
Und zu Pestiziden kann man halt genauso gut fragen:
Warum soll(te) ich Pflanzen verzehren, die damit gesprizt wurden?
Im einen wie im anderen Fall ist das Ziel / Problem, daß eine Produktion von guter (augenscheinlicher) Qualität in hoher Quantität bestimmte Mittel erforderlich macht. Die Alternative (jeder Bürger bekommt 2ha pro Kopf nutzbare Fläche und zieht selbst, was er an Futter so braucht) ist auch nicht wirklich sinnvoller, auch da werden die, die wenig Zeit, aber etwas Geld haben, mit "Unkrautvernichtungsmitteln" und "Futterzusatzstoffen" hantieren, um mit wenig(er) Aufwand bessere Ausbeuten zu bekommen.
Statistiken sind ebenso unbestimmt wie die o.g. Begriffe, denn es kommt immer darauf an, wer für welche Ergebnisse die "richtigen" Fragen stellt - und bezahlt.
Ja, Pestzide sollen die Pest ausrotten, und das machen die bestimmungsgemäß...
Merke: Man kann auf Dauer die Ackerböden nicht "beliebig" vergewaltigen - irgendwann versteppen sie und versagen ihren "Dienst".