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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Ontologie trifft Onkologie

"Entflammende Wörter" klingt gut, aber "Wenn Hass metastasiert"...? Wikipedia:

Als Metastase (altgriechisch μετάστασις metástasis, „Wanderung, Verlagerung“)[1][2] wird in der Medizin die Absiedelung eines krankhaften Geschehens in einem vom Ursprungsherd der Krankheit entfernten Körperteil bezeichnet. Meistens erfolgt eine solche Verschleppung, etwa von Tumorzellen („Geschwulstkeimen“)

.... in Zusammenhang mit (Artikelzitat) ...

Die Republikaner haben mit der 45. Präsidentschaft historische Schuld auf sich geladen, indem sie den politischen Schaden zuerst entstehen, dann metastasieren und schließlich zum Normalzustand werden ließen.

... bleibt das rätselhaft verschlüsselt, weil des Autoren Imaginierung des anklingenden Körpers unbekannt bleibt, in welchem sich der politische Schaden (der vorherrschende Sprachgebrauch?) denn nun "metastasiert", wie soll man sich das vorstellen? Mal ein alternativer Vorschlag, verpackt in zeitgenössischen europäischen Kontext:

Die SPD haben mit dem Angriffskrieg und der "Agenda 2010" begonnen historische Schuld auf sich zu laden, indem sie den politischen Schaden zuerst entstehen, den dann vehement verteidigten und schließlich zum Normalzustand werden ließen.

Dieses Pack bedürfte eines Wumms mit einer Bazooka, würden die zu ihrem Sprachgebrauch verleiten, die sprechen nach meinem Empfinden auch nur die Sprache der Gewalt, weil ihre Taten lauter als das mediale Geseier schreien.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.01.2021 17:02).

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