Naja, auf der anderen Straßenseite beginnt das Viertel der "Besserverdienenden": Einfamilienhäuser mit Photovoltaik drauf. In der süddeutschen Kleinstadt durchaus machbar, aber bereits 20km weiter westlich ist die süddeutsche Großstadt, wo's nur am Speckgürtel die nötigen Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften hat und ein Haushalt auch einer ganzen Dachfläche zugeordnet werden kann.
Im Übrigen hat auch hier unten trotz Geld & Förderung nur eine Minderheit Solarzellen auf dem Dach. Der übliche Solarzellenbesitzer ist ein Bauer mit einer Scheune, die er dann als "Energiefarm" benutzt mit einem Alteinspeisevertrag, dass er auch kommerziell einen Ertrag generieren kann. Mir gegenüber wohnt der erwähnte Eigenheimbesitzer mit einer 8kw-Anlage auf dem Dach, "leider" mit Netzwechselrichter. Autark ist der nicht. Auch das Auto ist ein Verbrenner. Er findet keinen (Solar-)Elektroinstallateur, der ihm eine Hausbatterie anklemmen möchte, aus Gründen des Brandschutzes. Tja.
Wenn man aber keine Hausbatterie bekommt, weil "könnte abbrennen", wie viel sicherer sind dann die auf Li-Ionen-Akkus basierenden E-PKW, die, im Gegensatz zur Hausbatterie, nicht fest installiert sind und eine eigens dafür ausgelegte Wallbox zur Rückspeisung bedürfen. Sind die Leitungen dafür ausgelegt?