Ansicht umschalten
Avatar von Filzlausi - m
  • Filzlausi - m

335 Beiträge seit 18.08.2022

Warum so kompliziert, wenn es auch viel einfacher geht?

Ich z.B. entlaste das Stromnetz dadurch, daß ich erst gar kein E-Auto anschaffe.
Und somit das Stromnetz nicht durch Laden belaste.
Sondern meinen mittlerweise 14 Jahre alten Benziner pflege und erhalte.
Und den immer mit mindestens halbvollem Tank + 4 vollen 5-Liter-Kanistern in der TG stehen hab. Genau so wie es für den Fall eines Blackouts mittlerweile sogar vom BMI empfohlen wird.
Und ich kann damit jederzeit losfahren - ohne irgendeine PLanung für die auch noch eine Äpp erforderlich sei.
Bin also recht unabhängig was das betrifft.
Und schone durch den Erhalt dieses Fahrzeugs auch noch die Umwelt:
- Keine Neu-Anschaffung
- Keine Wallbox wird in der TG installiert
Die notwendige Verstärkung des Mittelspannungs-Netzes, inklusive Trafostation, neuen, dickeren Kabeln fällt auch weg.
Wär alles Kosten-/Material-intensiv...

Damit zurück zu den im Artikel geschilderten Ideen zum bidirektionalen Laden:
Was für Resourcen würden dafür verbraucht werden, wenn man ein flächendeckendes Netz solcher Lademöglichkeiten aufbauen wollte?
Und wer bezahlt das?
Am Ende der Endverbraucher, denn er zahlt die Wallbox, zahlt Abnutzung seines Auto-Akkus.
Und bekommt vielleicht par Cent zurück, wenn er sein Fahrzeug fremdgesteuert entladen läßt.
Und was bekommt er dafür, daß er das alles zahlt?
Mehr Abhängigkeit von Software, eventuell ein halb entladenen Akku wenn er z.B. wegen einem ungeplanten Ereignis eigentlich einen vollen bräuchte.
Vielleicht noch ein gutes Gefühl. Also daß er irgendwie "grün" sei, also dem Klima gehelft hätte - oder so...

Ich denke, daß das ein großer Schmuh ist, was da angedacht ist.
Und vermute, daß nur wenige Autofahrer, dabei mitmachen werden...

Bewerten
- +
Ansicht umschalten