Bei dem Artikel habe ich doch herzhaft lachen müssen.
Eine Maschine "sieht" einen Menschen nur als eine lange Liste aus Zahlen, und "versteht" den Wert eines Menschenlebens nicht. Sie kann die weitreichenden Auswirkungen ihrer "Entscheidungen" nicht "begreifen".
Aber der Soldat im Schützengraben, der mit einer Todesangst auf alles schießt, was sich gegenüber bewegt, ist ein toller, weiser Richter?
Der Kleinkrieg in Bergkarabach wurde durch die Drohnen gewonnen. Wer hat dort im Zweifelsfall besser entschieden? Der Pilot, der aus sicherer Entfernung die Lage beurteilen konnte oder der besagte Soldat im Schützengraben?
Manche Hanseln verwechseln den Krieg mit irgendwelchen Ritterspielen.
Zudem sind die heutigen KI-Algorithmen bei weitem nicht so objektiv und robust, wie es oft den Anschein macht. In realen Situationen mit realen Daten können Algorithmen unzuverlässig, fehlerhaft und undurchschaubar sein.
KI ist "in Code gegossene Statistik" und zwar nicht absolut fehlerfrei, liegt aber i.d.R. weit über der Fähigkeit eines Menschen. Gerade bei der Erkennung eines Menschen in der Landschaft würde ich mehr auf eine KI vertrauen, als auf irgendeinen Hansel neben mir.
Soziale Ungerechtigkeiten und Vorurteile werden durch Algorithmen oft verstärkt.
Es ist eher so, dass die Ideologen an der Realität scheitern. Nicht jedes Vorurteil ist ungerechtfertigt. Und der Begriff "soziale Gerechtigkeit" kennt auch keinerlei Maß.
Es ist nicht gerecht, die "weiße" Oma mit Rollator zu kontrollieren, wenn man illegale Einwanderer aus Schwarzafrika sucht. Effiziente Kontrollen beseitigen Probleme und führen damit schneller zur Beseitigung von Ungrechtigkeiten.
Auch sollte man sich die Frage stellen, wie gerecht ein sehr hoher Mitteleinsatz von Geld und Personal für Leute ist, die kaum die Vorraussetzungen erfüllen, die hochgesteckten Erwartungen zu erfüllen. Das geht immer zu Lasten der Anderen.
Bereits der Einsatz von vom Menschen gesteuerten bewaffneten Drohnen hat die Schwelle zum Einsatz militärischer Gewalt gesenkt und den Krieg weiter entgrenzt, Drohnenangriffe finden dauerhaft und häufig ohne Kriegserklärung statt.
Das ist halt nur kein Krieg nach der Haager Landkriegsordnung, weil sich die Extremisten an keinerlei der dortigen Regeln halten und daher nicht als Kombattanten gelten. Daher braucht man dafür auch keine Kriegserklärung.
Und machen wir uns Mal nichts vor: Die Pakistanis haben zwar offiziell geschimpft, waren aber ganz froh, dass die Amis diese Seuche bei ihnen im Schach hielten.
ie technologische Hochrüstung mit bewaffneten Drohnen hat militärisch und technologisch überlegenen Staaten wie den USA außergerichtliche Tötungen vereinfacht, die fast ausschließlich People of Colour treffen.
Wenn die "People of Colour" sich an irgendwelche internationalen Regeln und Gepflogenheiten (ja der Kram von den Weißen) halten würden, gäbe es das Problem überhaupt nicht.
Eine Nicht-Bewaffnung von Drohnen kann politisch entschieden und auf internationaler Ebene kontrolliert werden, die schleichende Entwicklung hin zu immer autonomeren Waffen aufgrund immer komplexerer Algorithmen ist dagegen ein intransparenter Prozess, der sich weitgehend der Möglichkeit öffentlich-demokratischer, geschweige denn internationaler Kontrolle entzieht.
Die Damen und Herren können sich ja freiwillig für eine der zahlreichen UN-Friedensmissionen melden, dann ändern die ihre Meinung ganz schnell.
Die Kriegsführung der Terroristen ist ganz einfach: Die Soldaten oder irgendwelche ungenehmen zivilen Ziele überfallartig angreifen und sich dann aus dem Staub machen. Selbstverständlich ohne die nach Haager-Landkriegsrecht vorgeschriebene Uniformen. Eine unbewaffnete Drohne kann das live und in Farbe filmen, hat aber sonst keinerlei Nutzwert, weil sich die Täter längst aus dem Staub gemacht haben, wenn die Kavallerie anrückt.
Führende Nationen bei der Drohnentechnologie sind Israel und die Türkei. Da können unsere Helden bei diesen Spezialfällen einmal das Schwätzen anfangen.
Weder der Erdogan, noch die Israelis geben auch nur einen Cent auf das Geschwätz aus Deutschland.
Die ganze KI-Technologie ist zudem frei zugänglich und diese Forscher rennen der Entwicklung mehr hinterher, als dass sie diese gestalten würden. Selbstverständlich werden auch Nord-Korea, die VR China oder auch Russland ihre Leute und Systeme haben.
Schon die Kosten dieses Projektes entsprechen dem doppelten der Mittel, die nach den Vereinten Nationen jährlich notwendig wären, um weltweit den Hunger zu beenden.
Die Ursache des Hungers und auch vieler Konflikte, ist das hemmungslose Bevölkerungswachstum in Asien und Afrika. Die Hilfeindustrie hat dieses Problem geschaffen und verstärkt es immer weiter, statt es zu lösen. Das ist halt auch pure Biologie: Solange immer irgendwer das Futter ranschafft, werden die Leutchen damit auch nicht aufhören. Nur wir rackern immer mehr dafür und bei uns schrumpft die Gesellschaft. Eine irre Entwicklung: Die Schlauen rackern sich zu Tode, für lebensuntüchtige Analphabeten.
Wenn sich einmal ein intelligentes Konzept überlegt haben, statt dieses skurrilen Irrsinns, kann man ja Mal darüber nachdenken.
Der Stopp der Ausbreitung von bewaffneten Drohnen und ihre internationale Abrüstung sind für die Realisierung der sozialen wie der politischen Menschenrechte, für eine menschenwürdige Zukunft auf diesem Planeten geboten.
Der übliche Schwafel. Fangt doch damit einmal an. Doch halt, es wird ja seit dem Ende des WKII und ohne jede Störung seit dem Ende des Kalten Krieges dran gewerkelt.
Der Erfolg ist sehr überschaubar.