choel schrieb am 26. Juli 2011 09:54
> der TIEGER schrieb am 26. Juli 2011 09:41
>
> > Niemand kann Eltern zwingen, ihre Kinder zum Religionsunterricht zu
> > schicken.
>
> Das geschieht ziemlich automatisch. In Bayern wirst du als Kind nicht
> selten gemobbed wenn du nicht daran teilnimmst.
Wenn das so ist, wird es auch nicht gelingen, auf demokratischem Wege
den Religionsunterricht in Bayern abzuschaffen.
> Mein Sohn wurde sogar
> von der Religionslehrerin gemobbed, als er wagte zu behaupten, dass
> es keinen Beweis für die Existenz Gottes gibt.
Ich bin in christlich-fundamentalistischen Kreisen aufgewachsen und
kenne daher nur das Gegenteil: Dass nämlich die wenigen, die sich zu
Jesus bekennen, dafür angefeindet ("gemobbt" gab es damals noch
nicht) werden. Was aber gar nicht so tragisch ist, schließlich werden
diejenigen, die Verfolgung um Jesu Christi willen erleiden, dafür im
Himmel belohnt.
> > Und bereits mit 14 Jahren ist der junge Mensch religionsmündig - in
> > einem Alter, wo er an Rauchen oder Alkohol trinken noch nicht einmal
> > denken darf.
>
> Nach 10 Jahren Indoktrination, ist es zu spät - da ist fast jedes
> Kind soweit manipuliert, das man nicht von einer freien Entscheidung
> sprechen kann.
Indoktrination durch den Religionsunterricht? Wenn ich meine Kinder
zu rechtgläubigen Atheisten erziehe, wird ein Religionslehrer daran
in einer Stunde pro Wochen nichts ändern können.
> > Zwangsindoktrination wäre es lediglich, wenn ein verpflichtender
> > Ethikunterricht eingeführt würde und die Kinder dort antireligiös
> > indoktriniert würden.
>
> Ethik hat nichts mit Religion zu tun.
Das werden die Religiösen aber anders sehen.
> der TIEGER schrieb am 26. Juli 2011 09:41
>
> > Niemand kann Eltern zwingen, ihre Kinder zum Religionsunterricht zu
> > schicken.
>
> Das geschieht ziemlich automatisch. In Bayern wirst du als Kind nicht
> selten gemobbed wenn du nicht daran teilnimmst.
Wenn das so ist, wird es auch nicht gelingen, auf demokratischem Wege
den Religionsunterricht in Bayern abzuschaffen.
> Mein Sohn wurde sogar
> von der Religionslehrerin gemobbed, als er wagte zu behaupten, dass
> es keinen Beweis für die Existenz Gottes gibt.
Ich bin in christlich-fundamentalistischen Kreisen aufgewachsen und
kenne daher nur das Gegenteil: Dass nämlich die wenigen, die sich zu
Jesus bekennen, dafür angefeindet ("gemobbt" gab es damals noch
nicht) werden. Was aber gar nicht so tragisch ist, schließlich werden
diejenigen, die Verfolgung um Jesu Christi willen erleiden, dafür im
Himmel belohnt.
> > Und bereits mit 14 Jahren ist der junge Mensch religionsmündig - in
> > einem Alter, wo er an Rauchen oder Alkohol trinken noch nicht einmal
> > denken darf.
>
> Nach 10 Jahren Indoktrination, ist es zu spät - da ist fast jedes
> Kind soweit manipuliert, das man nicht von einer freien Entscheidung
> sprechen kann.
Indoktrination durch den Religionsunterricht? Wenn ich meine Kinder
zu rechtgläubigen Atheisten erziehe, wird ein Religionslehrer daran
in einer Stunde pro Wochen nichts ändern können.
> > Zwangsindoktrination wäre es lediglich, wenn ein verpflichtender
> > Ethikunterricht eingeführt würde und die Kinder dort antireligiös
> > indoktriniert würden.
>
> Ethik hat nichts mit Religion zu tun.
Das werden die Religiösen aber anders sehen.