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Re: zur Imam-Ausbildung

MPolo schrieb am 26. Juli 2011 16:23

> antiimp schrieb am 26. Juli 2011 15:41

> > > Und schon bist du im anderen Straßengraben. Dass man sie nicht
> > > subventionieren muss - ok. Aber zurückdrängen? Religion ist
> > > Privatsache, da hat sich der Staat rauszuhalten!
> > 
> > Und deswegen haben Religionen nichts im Bildungssystem verloren.

> Für die meisten Menschen auf der Welt ist eine Religion etwas
> wesentliches. Wenn andere Menschen damit nichts anfangen können,
> führt das zu Kommunikationsschwierigkeiten, Unverständnis, Fremdheit,
> Ausgrenzung und Unfrieden. Ich finde es sehr wichtig, dass die
> Menschen Religionen, ihre Inhalte und ihre Gebräuche kennenlernen.

Das finde ich auch sehr wichtig und sollte deshalb im Rahmen des
Geschichtsunterrichtes ausführlich behandelt werden.
http://www.archive.org/details/CatholicInquisition

> > > Der Staat muss
> > > indifferent gegenüber Religionen sein. Alles andere geht in eine
> > > faschistische Richtung.
> > 
> > Du verdrehst die Tatsachen. Religiöse Indoktrinierung im
> > Bildungssystem geht in eine faschistische Richtung.

> Und atheistische Indoktrinierung geht genauso in eine faschistische
> Richtung. Ok, soweit sind wir noch nicht, aber ich habe den Eindruck
> dass du dorthin willst.

Du verdrehst die Tatsachen. Die Abwesenheit von religiöser
Indoktrinierung bedeutet doch keine atheistische Indoktrinierung und
geht auch nicht in eine faschistische Richtung. Was in eine
faschistische Richtung geht, kannst du in den von Adolf Hitler und
Benito Mussolini mit dem Vatikan geschlossenen und bis heute gültigen
Reichskonkordaten nachlesen. Mache dich erst einmal mit den
Begrifflichkeiten vertraut, bevor du dich zum Thema äußerst.
http://kulturserver-hessen.de/home/zeitzeichen/konkodat.htm

Zum Thema Faschismus und Islam solltest du dir folgende Dokumentation
ansehen und dich darüber informieren, was im Koran steht. Schon
Himmler war begeistert vom Islam. Er sorgte in der SS für Imame und
eine islamkonforme Ernährung.

"Ich muss sagen, ich habe gegen den Islam gar nichts, denn er erzieht
mir in dieser Division seine Menschen und verspricht ihnen den
Himmel, wenn sie gekämpft haben und im Kampf gefallen sind. Eine für
Soldaten praktische und sympathische Religion."
http://vimeo.com/8098018  (ab 44:00)

"Zu diesem Zweck wurden auf Initiative des türkischen Botschafters
Onur Öymen alle türkisch-nationalistischen und
türkisch-islamistischen Organisationen zu Bündnissen
zusammengeschlossen, um aktiv aufzutreten."
http://www.heise.de/tp/foren/forum-166935/msg-17457447/read/

> > Bei den Islamisten lernen Kinder, dass Juden "Affen" und Christen
> > "Schweine" sind.
> > http://www.youtube.com/watch?v=Ffm6HbdQWxw

> Und genau deshalb brauchen wir ja die deutsche Imam-Ausbildung, sonst
> lernen die Kinder genau sowas.

Die werden aber von den Moslems nicht akzeptiert, wenn sie nicht die
gleiche Ideologie verbreiten wie ausländische Imame.
http://www.welt.de/politik/article2473870/Mohammed-Leugner-fuerchtet-
um-sein-Leben.html

Das nichts weiter als Geldverschwendung.

> Wenn nicht in der Schule, dann
> Sonntags bzw. bei den Muslimen eher Freitags, oder im Internet.

Und im Fernsehen.
http://www.youtube.com/watch?v=2fLA3-Rwh1M

Das ist schlimm genug und deshalb sollten sie nicht auch noch in der
Schule damit belästigt werden. Kinder interessieren sich
normalerweise nicht für Religion, sondern finden das langweilig. 
Wenn kein mittelalterliches Terror-Regime wie z.B. in Saudi-Arabien
existiert, das durch terroristische Gewalt und Propaganda die
Indoktrinierung und Unterwerfung der Menschen erzwingt, nimmt die
Bedeutung der Religion automatisch ab. Deutschland darf solchen
Terror-Regimen nicht erlauben, hierzulande zu missionieren.

> > > Staaten sollen ihre Bürger nicht erziehen
> > > wollen, das ging in der Vergangenheit nie gut.
> > 
> > Du bist naiv. Das tut der Staat doch ständig. In der Schule nennen
> > sich diese Fächer Politische Bildung, LER und so weiter. Den
> > stärksten Einfluß üben allerdings die Konzerne mit ihrer
> > allgegenwärtigen Propaganda aus.

> Ähm, ja ... aber das finden wir beide nicht gut, oder? Weil die
> Auswirkungen schlecht sind, da sind wir uns glaub ich einig. Deshalb
> schreib ich ja, der Staat sollte seine Bürger nicht manipulieren
> wollen.

Genau das tut er aber durch religiöse Indoktrinierung im
Bildungssystem.
http://kulturserver-hessen.de/home/zeitzeichen/konkodat.htm

> > Es geht nicht um das ob, sondern um das wie und religiöse
> > Indoktrinierung ist mittelalterlich. Du solltest dich einmal darüber
> > informieren, wie schwer es für Europa war, die religiöse
> > Terrorherrschaft (http://www.archive.org/details/CatholicInquisition)
> > abzuschütteln. Diese Errungenschaft gilt es zu verteidigen.

> Das macht man jetzt aber nicht indem man eine atheistische
> Terrorherrschaft fordert, nicht? 

Natürlich nicht. Man verteidigt diese Errungenschaften indem man z.B.
solche Aktivitäten, wie sie u.a. von Saudi-Arabien in Deutschland
praktiziert werden, unterbindet. Bestrebungen von der OIC, die
Meinungsfreiheit zu beschränken, müssen ebenfalls zurückgewiesen und
verurteilt werden.
http://web.archive.org/web/20060429013532/http://www.cnsnews.com/View
ForeignBureaus.asp?Page=/ForeignBureaus/archive/200604/INT20060421a.h
tml

> Weil das ist dann nämlich kein
> bisschen besser.
> Oder siehst du das so wie die Feministinnen, die eine benachteiligte
> Gruppe sehen und fordert, dass der Staat diese Gruppe übervorteilt,
> um gewisse Benachteiligungen auszugleichen? Ich denke nicht dass das
> der richtige Weg ist. Man sollte Benachteiligungen bzw.
> Übervorteilungen abbauen, ja, aber nicht durch andere
> Benachteiligungen kompensieren bzw. ersetzen. 

Ganz meine Rede. Deswegen kann die Lösung nicht lauten, dass
Deutschland eine Art islamisches Reichkonkordat beschließt, um der
islamischen Ideologie die gleichen Privilegien einzuräumen wie der
katholischen Kirche. Die Privilegien der Kirchen gehören stattdessen
abgeschafft. Jegliche Veruntreuung von Steuergeldern oder Gewährung
von Steuervorteilen für religiöse Indoktrinierung gehört verboten.

"Kritik an Steuervorteilen für Islamisten"
http://www.ndr.de/fernsehen/salafismus105.html

> Die Freiheit, dass
> deine Kinder atheistisch aufwachsen so wie du es willst, ohne
> Beeinflussung von Religionen, musst du genauso anderen zugestehen,
> die ihre Kinder religiös erziehen wollen. 

Aber nicht auf Kosten des Steuerzahlers und nicht durch (tödliche)
Gewalt erzwungen. Religiöse Indoktrinierung hat im Bildungssystem
nichts verloren.

> Nur als Beispiel - da hat
> imho der Staat sich nicht einzumischen. Es gibt auf beiden Seiten
> Fundamentalisten, die fordern, die Kinder der anderen Eltern müssten
> auch religiös bzw. atheistisch erzogen werden - beides ist gleich
> faschistisch und es hat beides nichts mit Aufklärung zu tun.

Aufklärung ist atheistisch und hat nichts mit Faschismus zu tun. 

> Erziehung ist Sache der Eltern, und die Eltern sollten frei darin
> sein - das ist für mich eine aufklärerische Einstellung.

Sie dürfen ihre Kinder aber nicht misshandeln oder ermorden, wenn
sich diese nicht länger der Religion unterwerfen wollen, und auch
nicht vom Schulunterricht mit "Ungläubigen" abhalten.

> > > ... das passt vielleicht nicht zu deinem Ziel, aber lohnen
> > > könnte es sich trotzdem. Weiß nicht warum es dir lieber ist, wenn wir
> > > das Geld für mehr Überwachung ausgeben müssen.
> > 
> > Und ich weiß nicht, wie du darauf kommst, Investitionen ins
> > Bildungssystem hätten etwas mit "Geld für mehr Überwachung" zu tun.

> Je weniger Geld du für Imam-Ausbildung ausgeben willst,

Die werden aber von den Moslems nicht akzeptiert, wenn sie nicht die
gleiche Ideologie verbreiten wie ausländische Imame.
http://www.welt.de/politik/article2473870/Mohammed-Leugner-fuerchtet-
um-sein-Leben.html

Das ist nichts weiter als Geldverschwendung.

> desto mehr
> Geld musst du nachher für Überwachung ausgeben, um die Terror-Gefahr
> nicht zu vergrößern. 

Das kann überhaupt nicht sein, da der Islam doch eine Religion des
Friedens ist.

> Das ist ein direkter Zusammenhang.

Es ist genau umgekehrt. Je weniger Steuergelder für die Verbreitung
dieser Ideologie veruntreut werden, desto weniger Steuergelder müssen
für Überwachung verschwendet werden. Abschieben ist übrigens
billiger. Frankreich praktiziert das regelmäßig und repatriiert
Hassprediger.

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