Selbst wenn es "nur zu unser aller Bestem" sein sollte: ferne Bürokraten sollten nicht über medizinische Eingriffe ohne Einwilligung der Betroffenen entscheiden dürfen, seien es experimentelle Operationen, Medikamente oder eben Impfstoffe. Das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient sollte schlichtweg nicht kommerziellen Interessen zum Fraß vorgeworfen werden - und genau das droht hier.
Ich meine, wir haben es mit einem handfesten Interessenkonflikt zu tun, wenn die Hauptgeldgeber der WHO die gleichen sind, die in ihren Labors Erreger untersuchen und die dazu passenden Gegenmittelchen erfinden. Es gibt nicht viele Schritte zwischen einem Laborunfall und einer Pandemie, je nachdem, wie gefährlich die Erreger eben sind - siehe Wuhan. Die Theorie von der Zoonose hat von Anfang an nicht gestimmt, wenn Patient 0 eine Fledermaus gegessen haben will, aber der Erreger Monate zuvor bereits in anderen Teilen der Welt nachgewiesen werden konnte (teils schon Herbst 2019, also bevor die Fledermaus auf dem Teller gelandet ist).
Aber ich würde gar nicht so sehr bei der WHO ansetzen, sondern lieber eine Ächtung von B-Waffen sehen. Verglichen mit der A-Waffe halte ich sogar Biowaffen für gefährlicher: einmal ausgesetzt, können sie nicht mehr eingefangen werden. Die Theorie, dass jeder Virus und jedes Bakterium einen Killswitch hat, halte ich für gefährlichen Unsinn: wenn Billionen Erreger ausgesetzt sind, reicht eine Sicherheit von 99,99999% nicht aus. Dann überleben genügend Erreger, mutieren und können zur Dauerplage werden oder gar die Menschheit als solche gefährden, direkt oder indirekt. Weder A- noch C-Waffen haben so manigfaltige Konsequenzen, obschon jede für sich ächtungswürdig ist.
Also die Forderung steht, Bio(waffen)labore komplett zu schließen und die Forschung dazu in Giftschränke zu packen. Anlassloses Aufbewahren irgendwelcher Erreger sollte also unter Strafe gestellt werden. Anlassbezogene Forschung sei eine Ausnahme und selbst da gehört nach Abschluss des Projekts jede Probe vernichtet.