... dem frikassieren eines unliebsam gewordenen Schreiberlings aus der alten Oligarchendynastie der Kashoggies aus S.A. und dem massakrieren gut trainierter Wüstensöhne. Da helfen auch nicht mehr Waffen für 400Mrd$ vom Trumpeltier, oder das Geblöke einer deutschen Misere.
Und der Kronprinz ist halt ein Getriebener zwischen überkommener Kameltreibermacht, wahabitischem Religiotentum und Moderne. Als ich 2016 in S.A. war konnte man in Zeitungen ganz anderes lesen. Da verkündete Salman ganz offiziell, dass er in S.A. wieder ein Nebeneinander der Religionen möchte; es durften Frauen den Füherschein machen und Kinos wurden eröffnet.
Wir konnten sogar mit christlichen afrikanischen Artisten eine Show am Strandpark von Damam zeigen, bei der tanzende Niquabs zu sehen waren; natürlich vor der Bühne sauber getrennt; rechts die Männer und auf der anderen Seite des Gangs die Mädels und Knaben unter 14. Und nur bei einer etwas gewagten(!) Michel Jackson Darbietung (ihr wisst schon welche) kamen aus der Gruppe rechts ein paar Steine geflogen - einen habe ich noch.
Aber sonst ein schöner event an Nikolaus (6.12.). Bis auf das fehlende Feierabendbierchen gabs da nichts auszusetzen ...
... und ohne die Verkaufsveranstaltungen des Militärisch-Industriellen-Komplex gäbe es wenig zu mäkeln, wenn der Salman es schafft das wahabitische Religiotenpack ins Meer zu treiben. Eine Stammeskultur mit Scheichs ist in der Gegend halt normal. Da stört nicht mal das Space-Shuttle im Kreisverkehr von Riad.