Als Übergangstechnologie könnte russische Energie genutzt werden, wenn es dazu keine ökologisch günstigere Alternative gibt. Es sollte um eine Energiepolitik mit ökologischem Hintergrund gehen, geopolitische Einflüsse sollten hingegen keine Rolle spielten
Genau das war doch der Plan. Kohlekraftwerke durch Gaskraftwerke ersetzen, bis Solar und Wind dauerhaft rund um die Uhr Strom liefern können. Deswegen wurde ja auch ein Verbot von Ölheizungen beschlossen und Gasheizungen als umweltfreundliche Alternative gefördert.
Nur seit Februar will plötzlich niemand in der Politik davon was wissen. Plötzlich spielen Umweltaspekte wie die beim Fracking und LNG Gas keine Rolle mehr. Irgend jemand hat da scheinbar neue Prioritäten diktiert.
Nur scheint man in Berlin recht langsam zu begreifen, dass die Welt kein Ponyhof und kein "wünsch Dir was" ist. Die harten Fakten der Realität sprechen nun einmal eine andere Sprache. Heute Hü, morgen Hott, so was funktioniert weder in der Wirtschaft noch für Privatleute. Und wenn nun alle plötzlich Wärmepumpen bestellen, dann ist der Markt halt leergefegt und die Preise gehen durch die Decke. Abgesehen vom Fachkräftemangel wird die Energiewende so unbezahlbar. So was plant man in Zeiträumen über Jahrzehnte und nicht in Wochen.
Leider sitzen in Berlin zu wenig Praktiker, denen man das nicht erst erklären muss. Sondern lauter überbezahlte Praktikanten.