und genau dieser Effekt wird eintreten, wenn man sie einführt. Die
Unternehmen werden schon im vorneherein dafür sorgen, dass das
aufgeteilte Vermögen wieder ihrem Kartell zufließt. Diese Erkenntnis
ist uralt, und deshalb gibt's das ja auch nicht mehr.
Natürlich kann ein Unternehmen finanziell bestraft werden, wenn es
sich nicht an Gesetze hält -- Dies trifft dann ebenfalls den
Anteileigner. Die Strafen sind halt nur viel zu niedrig. Wenn z.B.
Microsoft oder Intel versuchen, den Markt auszuhebeln, sind 1 Mrd.
Euro in 10 Jahren *eben nicht Strafe genug*. Es müssten mindestens 1
Mrd. Euro *pro Jahr* sein, erst dann erreicht man eine wesentliche
Erhöhung des Risikos und damit eine Erniedrigung des Börsenwertes. Da
müssen wir hin.
Der einzige Grund, dass die EU solche Strafen nicht verhängt, sondern
eben unwirksame 1 Mrd/10a, ist dass die EU-Firmen genauso korrupt
arbeiten und in den USA eine ähnliche Strafe zu erwarten hätten.
Unternehmen werden schon im vorneherein dafür sorgen, dass das
aufgeteilte Vermögen wieder ihrem Kartell zufließt. Diese Erkenntnis
ist uralt, und deshalb gibt's das ja auch nicht mehr.
Natürlich kann ein Unternehmen finanziell bestraft werden, wenn es
sich nicht an Gesetze hält -- Dies trifft dann ebenfalls den
Anteileigner. Die Strafen sind halt nur viel zu niedrig. Wenn z.B.
Microsoft oder Intel versuchen, den Markt auszuhebeln, sind 1 Mrd.
Euro in 10 Jahren *eben nicht Strafe genug*. Es müssten mindestens 1
Mrd. Euro *pro Jahr* sein, erst dann erreicht man eine wesentliche
Erhöhung des Risikos und damit eine Erniedrigung des Börsenwertes. Da
müssen wir hin.
Der einzige Grund, dass die EU solche Strafen nicht verhängt, sondern
eben unwirksame 1 Mrd/10a, ist dass die EU-Firmen genauso korrupt
arbeiten und in den USA eine ähnliche Strafe zu erwarten hätten.