Die Forderung nach einer "eigenen" Nation kann NIEMALS ein linkes Projekt sein, das ist die große Lebenslüge aller Separatisten (das bessere Wort wäre statt Separatisten einfach "Terroristen" und zwar auf Seiten der bewaffneten ETA, wie auch auf Seiten der GAL ) ....
Im baskischen Terrorismus war Sprache immer ein Schauplatz der Auseinandersetzung, von der kruden Revolutionsrhetorik des bewaffneten Kampfes um die Rechte des baskischen Volkes bis zum Euphemismus der sogenannten „Antiterroristischen Befreiungsgruppen“ (GAL), mit denen Politiker der González-Regierung Liquidierungen und Ermordungen zu verdeckten suchten.
aber ...
10 Jahre ohne Morde ist ein Sieg der Vernunft und des Friedens und sollte natürlich gewürdigt werden und alle Beteiligten verdienen Respekt. Auch wenn Worte natürlich nie den persönlichen Schmerz der Opfer heilen können, so ist ein schlechter Frieden trotzdem allemal besser wie ein guter Krieg/Kampf.
Und - ausnahmsweise - bin ich mit dem Autor mal einer Meinung, dass das Thema GAL totgeschwiegen wird ist ein veritabler Skandal. Vor allem PSOE, aber auch PP (von den VOX Nazis kann man sowieso nix erwarten) müssen sich endlich zur Wahrheit bekennen und diese auch Aussprechen und zwar, dass die GAL nix anderes war wie Staatsterrorismus und ihre Aktionen ganz einfach Morde.