aquadraht schrieb am 24. September 2006 21:28
> Thanil.Bernetar schrieb am 24. September 2006 19:33
>
> > laestern schrieb am 24. September 2006 16:51
> ..
> > > 1.) Wie im Irak eine Marionettenregierung errichten.
> ..
> > Es ist dir sicher nicht aufgefallen, aber die USA haben keine
> > besondere Qualifikation in der Installation von
> > "Marionettenregierungen".
>
> Naja, sie haben seit den Zeiten T. Roosevelts geuebt. Wenn sie
> es nicht gelernt haben, nach einer satt dreistelligen Zahl von
> Aggressionskriegen, muss da etwas nicht stimmen.
Wer fälscht hier eigentlich gerade die Geschichte? Dreistellige Zahl
von Aggressionskriegen? LOL!
> [ .. duemmliche Geschichtsfaelschung geloescht ]
>
> Nein, die USA haben in der Regel keine Demokratien installiert.
> BRD und Japan waren Ausnahmen. Suedkorea war jahrzehntelang eine
> brutale und blutige Diktatur. Wie stets keine Ahnung, aber Rand
> bis hinter die Ohren aufreissen.
Kein Grund persönlich zu werden, Freundchen. Ich habe nicht
behauptet, dass Südkorea eine Demokratie war, sondern dass das Land
kein Marionettenregime der USA war. Beispielsweise ging es teilweise
auf das Konto von außenpolitischem Druck der Kennedy-Regierung, dass
eine der Militärregierungen zurücktrat und freie Wahlen durchgeführt
wurden. Geradezu alle Länder, die von den USA im Krieg besiegt
wurden, haben nach relativ kurzer Zeit eigenständig agieren können.
Im Irak sieht man das jetzt schon in vielen Bereichen, auch wenn der
Krieg noch viel zu kurz her ist, als dass man schon von nationaler
Eigenständigkeit Iraks sprechen könnte.
Die USA sind an demokratischen Marktwirtschaften interessiert, nicht
an Marionettenregimen.
> > In Lateinamerika haben die USA desöfteren geholfen, US-feindliche
> > Regierungen, die sich mit den UdSSR zu verbünden drohten,
> > wegzuputschen. Die dadurch entstandenen Regierungen waren wieder mehr
> > oder weniger US-freundlich, aber keineswegs US-hörig.
>
> So eine dumme, brutale und primitive Apologetik fuer Massenmord
> und Todesschwadronen kann nur von Th. B. kommen. Widerlich.
Auch wenn du es vielleicht nicht begreifst: ich plädiere hier nicht
für die Eingriffe der USA in lateinamerikanische Staaten. Hier wurde
behauptet, dass die USA gewohnheitsmäßig Marionettenregime
installieren würden, und das ist eine blanke Lüge. Das muss man
aussprechen dürfen ohne von dir als Kriegstreiber diffamiert zu
werden.
Wenn hier jemand behaupten würde, dass die Amerikaner auf dem Mond
Atomwaffen stationiert haben, dann möchte ich das dementieren und
widerlegen dürfen, ohne gleich als Mitverantwortlicher für Hiroshima
rhetorisch gegeißelt zu werden.
> > Ähnlich ist es heute mit der Regierung Iraks und Afghanistans.
> > ..die installierten Regierungen - demokratisch legitimierte
> > übrigens!
>
> so demokratisch legitimiert wie Quisling und Petain. Da entlarvt
> sich der Th. B, mal wieder.
Völliger Blödsinn. Es gab bereits zwei freie Wahlen in Irak (die
unter erheblichen Widerständen stattfanden). Petain beispielsweise
wurde nie frei gewählt.
Kannst du nicht ein Mindestmaß an Fairness und Differenzierung walten
lassen?
> > von den USA als militärischer Ordnungsmacht abhängig sind.
>
> So wie Quisling und Petain von der Wehrmacht als militaerischer
> Ordnungsmacht gegen die Terroristen und Banden. Ihr koennt noch
> nicht einmal Euer Vokabular modernisieren. Was Th. B. hier schreibt,
> stand 1940-45 fast wortgleich in "Das Reich".
Spätestens jetzt hast du verloren, weil du mich in die Nähe von Nazis
gestellt hast. Soviel rhetorische Aggression gegen unliebsame
Meinungen - was ist nur los mit dir?
> > Mal im Ernst: die Terroristen sind zwar ein großes Problem, aber
> > keine existentielle Gefahr für den Westen und den Rest der Welt.
>
> Das ist ausnahmsweise mal richtig. Sie legitimieren weder die
> Aggressionskriege der USA noch die Zerstoerung des Rechtsstaats,
> die Installation von Konzentrationslagern, Folter und Kidnapping.
> Das sind Verbrechen der Kriminellen, deren Groupie Th.B. ist.
Dir fällt nichts anderes ein als persönliche Diffamierungen, oder?
> > Wenn
> > die iranische Atomwaffe durch einen Militärschlag (und nicht durch
> > friedliche Diplomatie) um fünf oder zehn Jahre verzögert werden kann,
> > dann ist das ein paar weitere zerzauste Möchtegern-Osamas durchaus
> > wert.
>
> Es ist aeusserste Lumperei, zum Massenmord aufzurufen. "Benethar"
> ist zu inkompetent, um zu verstehen, dass kein Bombenueberfall die
> iranische Atombombe verhindern kann. Fuer diese ist eine Sprengkopf-
> produktion noetig, eine Tonne Pu239 fuer die ersten 200 Bomben
> gibt es an jeder Strassenecke. Wie weit Iran mit der Sprengkopf-
> fertigung ist, weiss ich nicht, wenn sie damit just begonnen haben,
> rechne ich mit 2-8 Jahren bis zu voll einsatzfaehigen Sprengkoepfen
> evtl. einschliesslich MRV/MIRV. Dazu koennen dann auch C- und
> B-Waffen gehoeren, ueber die Iran bereits verfuegt.
Selten so ein diffuses Gefasel gelesen. Ich gucke gleich mal bei
meinem Nachbarn, ob ich dort Plutonium kaufen kann.
> Bei den Traegersystemen ist Iran bereits ziemlich weit. Auch
> in der sonstigen Raketenfertigung (Exocet- und Cruise Missile-
> Nachbauten) ist Iran nicht zu unterschaetzen. Was sie nicht
> selbst produzieren, kaufen sie in Russland und China. Und es
> kann durchaus sein, dass ungeachtet der feuchten Gewalttraeume
> des Massenmordfans Benethar das Risiko fuer die US-Flotte im Golf
> jetzt schon zu hoch ist.
Wieder persönliche Diffamierungen.
Ich habe keine Ahnung, wie mächtig das iranische Militär ist. Aber
ich traue den Amerikanern durchaus zu, dieses Land zu besiegen, und
zwar ohne größere Verluste auf der eigenen Seite. Wichtig ist
allerdings: der Krieg kommt nur dann, wenn sich die Amerikaner SICHER
sind, dass sie ihn gewinnen werden. Kein Grund also für ausladende
Spekulationen und Versuche, Iran künstlich stark zu reden. Entweder
es kommt zum Krieg, und dann hat Iran keine Chance, oder es kommt
NICHT zum Krieg, weil Iran eine Chance hätte. Die Amerikaner können
das einschätzen. Sie haben aus Vietnam gelernt. Seitdem ist glaube
ich keine militärische Auseinandersetzung der USA mehr missglückt.
ALLERDINGS: Ein Krieg kommt nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Die
Elite-Bodentruppen sitzen in Irak fest, die Logistik dürfte bereits
zum Zerreissen angespannt sein. Und genau deshalb halte ich einen
Krieg der USA gegen Iran auch derzeit für undenkbar. Luftschläge mit
Raketen und Stealth-Bombern wären noch denkbar, würden aber wohl
nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Und so nahe an der Bombe ist
Iran noch nicht, dass es jetzt der letzte Zeitpunkt wäre.
Daher halte ich die hier grassierende Vorkriegshysterie auch für
ziemlich weltfremd.
> > Ich schätze die internationale Lage so ein, dass abseits von
> > einzelnen erfolgreichen Anschlägen der Terrorismus weitgehend
> > eingedämmt ist und auch bleibt.
>
> Das Risiko der internationalen Lage war stets das US-Regime.
> So widerwaertig der Umgang mit den Menschenrechten in Iran
> ist - noch widerwaertiger als in den USA -, es gibt keine
> Aggressionsdrohung des Iran gegen irgendein Land der Erde
> (die angeblichen Vernichtungsdrohungen gegen Israel wurden
> hier bereits kommentiert).
Du meinst: "wegdiskutiert".
> Es gibt aber Aggressionsdrohungen
> der USA gegen mehr als ein Land. Und Mordfans wie Th.B. klatschen.
Danke für diese zehnte (?) persönliche Diffamierung in einem einzigen
Beitrag. Ich hoffe es macht dir Spaß! Für mich ist es jedenfalls
immer wieder eine Freude, mit rational denkenden, fundiert
argumentierenden, friedlich, weise und differenziert auftretenden
Freunden der Friedensbewegung wie dir zu diskutieren.
Schon mal darüber nachgedacht, woher deine Aggressionen stammen?
> Thanil.Bernetar schrieb am 24. September 2006 19:33
>
> > laestern schrieb am 24. September 2006 16:51
> ..
> > > 1.) Wie im Irak eine Marionettenregierung errichten.
> ..
> > Es ist dir sicher nicht aufgefallen, aber die USA haben keine
> > besondere Qualifikation in der Installation von
> > "Marionettenregierungen".
>
> Naja, sie haben seit den Zeiten T. Roosevelts geuebt. Wenn sie
> es nicht gelernt haben, nach einer satt dreistelligen Zahl von
> Aggressionskriegen, muss da etwas nicht stimmen.
Wer fälscht hier eigentlich gerade die Geschichte? Dreistellige Zahl
von Aggressionskriegen? LOL!
> [ .. duemmliche Geschichtsfaelschung geloescht ]
>
> Nein, die USA haben in der Regel keine Demokratien installiert.
> BRD und Japan waren Ausnahmen. Suedkorea war jahrzehntelang eine
> brutale und blutige Diktatur. Wie stets keine Ahnung, aber Rand
> bis hinter die Ohren aufreissen.
Kein Grund persönlich zu werden, Freundchen. Ich habe nicht
behauptet, dass Südkorea eine Demokratie war, sondern dass das Land
kein Marionettenregime der USA war. Beispielsweise ging es teilweise
auf das Konto von außenpolitischem Druck der Kennedy-Regierung, dass
eine der Militärregierungen zurücktrat und freie Wahlen durchgeführt
wurden. Geradezu alle Länder, die von den USA im Krieg besiegt
wurden, haben nach relativ kurzer Zeit eigenständig agieren können.
Im Irak sieht man das jetzt schon in vielen Bereichen, auch wenn der
Krieg noch viel zu kurz her ist, als dass man schon von nationaler
Eigenständigkeit Iraks sprechen könnte.
Die USA sind an demokratischen Marktwirtschaften interessiert, nicht
an Marionettenregimen.
> > In Lateinamerika haben die USA desöfteren geholfen, US-feindliche
> > Regierungen, die sich mit den UdSSR zu verbünden drohten,
> > wegzuputschen. Die dadurch entstandenen Regierungen waren wieder mehr
> > oder weniger US-freundlich, aber keineswegs US-hörig.
>
> So eine dumme, brutale und primitive Apologetik fuer Massenmord
> und Todesschwadronen kann nur von Th. B. kommen. Widerlich.
Auch wenn du es vielleicht nicht begreifst: ich plädiere hier nicht
für die Eingriffe der USA in lateinamerikanische Staaten. Hier wurde
behauptet, dass die USA gewohnheitsmäßig Marionettenregime
installieren würden, und das ist eine blanke Lüge. Das muss man
aussprechen dürfen ohne von dir als Kriegstreiber diffamiert zu
werden.
Wenn hier jemand behaupten würde, dass die Amerikaner auf dem Mond
Atomwaffen stationiert haben, dann möchte ich das dementieren und
widerlegen dürfen, ohne gleich als Mitverantwortlicher für Hiroshima
rhetorisch gegeißelt zu werden.
> > Ähnlich ist es heute mit der Regierung Iraks und Afghanistans.
> > ..die installierten Regierungen - demokratisch legitimierte
> > übrigens!
>
> so demokratisch legitimiert wie Quisling und Petain. Da entlarvt
> sich der Th. B, mal wieder.
Völliger Blödsinn. Es gab bereits zwei freie Wahlen in Irak (die
unter erheblichen Widerständen stattfanden). Petain beispielsweise
wurde nie frei gewählt.
Kannst du nicht ein Mindestmaß an Fairness und Differenzierung walten
lassen?
> > von den USA als militärischer Ordnungsmacht abhängig sind.
>
> So wie Quisling und Petain von der Wehrmacht als militaerischer
> Ordnungsmacht gegen die Terroristen und Banden. Ihr koennt noch
> nicht einmal Euer Vokabular modernisieren. Was Th. B. hier schreibt,
> stand 1940-45 fast wortgleich in "Das Reich".
Spätestens jetzt hast du verloren, weil du mich in die Nähe von Nazis
gestellt hast. Soviel rhetorische Aggression gegen unliebsame
Meinungen - was ist nur los mit dir?
> > Mal im Ernst: die Terroristen sind zwar ein großes Problem, aber
> > keine existentielle Gefahr für den Westen und den Rest der Welt.
>
> Das ist ausnahmsweise mal richtig. Sie legitimieren weder die
> Aggressionskriege der USA noch die Zerstoerung des Rechtsstaats,
> die Installation von Konzentrationslagern, Folter und Kidnapping.
> Das sind Verbrechen der Kriminellen, deren Groupie Th.B. ist.
Dir fällt nichts anderes ein als persönliche Diffamierungen, oder?
> > Wenn
> > die iranische Atomwaffe durch einen Militärschlag (und nicht durch
> > friedliche Diplomatie) um fünf oder zehn Jahre verzögert werden kann,
> > dann ist das ein paar weitere zerzauste Möchtegern-Osamas durchaus
> > wert.
>
> Es ist aeusserste Lumperei, zum Massenmord aufzurufen. "Benethar"
> ist zu inkompetent, um zu verstehen, dass kein Bombenueberfall die
> iranische Atombombe verhindern kann. Fuer diese ist eine Sprengkopf-
> produktion noetig, eine Tonne Pu239 fuer die ersten 200 Bomben
> gibt es an jeder Strassenecke. Wie weit Iran mit der Sprengkopf-
> fertigung ist, weiss ich nicht, wenn sie damit just begonnen haben,
> rechne ich mit 2-8 Jahren bis zu voll einsatzfaehigen Sprengkoepfen
> evtl. einschliesslich MRV/MIRV. Dazu koennen dann auch C- und
> B-Waffen gehoeren, ueber die Iran bereits verfuegt.
Selten so ein diffuses Gefasel gelesen. Ich gucke gleich mal bei
meinem Nachbarn, ob ich dort Plutonium kaufen kann.
> Bei den Traegersystemen ist Iran bereits ziemlich weit. Auch
> in der sonstigen Raketenfertigung (Exocet- und Cruise Missile-
> Nachbauten) ist Iran nicht zu unterschaetzen. Was sie nicht
> selbst produzieren, kaufen sie in Russland und China. Und es
> kann durchaus sein, dass ungeachtet der feuchten Gewalttraeume
> des Massenmordfans Benethar das Risiko fuer die US-Flotte im Golf
> jetzt schon zu hoch ist.
Wieder persönliche Diffamierungen.
Ich habe keine Ahnung, wie mächtig das iranische Militär ist. Aber
ich traue den Amerikanern durchaus zu, dieses Land zu besiegen, und
zwar ohne größere Verluste auf der eigenen Seite. Wichtig ist
allerdings: der Krieg kommt nur dann, wenn sich die Amerikaner SICHER
sind, dass sie ihn gewinnen werden. Kein Grund also für ausladende
Spekulationen und Versuche, Iran künstlich stark zu reden. Entweder
es kommt zum Krieg, und dann hat Iran keine Chance, oder es kommt
NICHT zum Krieg, weil Iran eine Chance hätte. Die Amerikaner können
das einschätzen. Sie haben aus Vietnam gelernt. Seitdem ist glaube
ich keine militärische Auseinandersetzung der USA mehr missglückt.
ALLERDINGS: Ein Krieg kommt nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Die
Elite-Bodentruppen sitzen in Irak fest, die Logistik dürfte bereits
zum Zerreissen angespannt sein. Und genau deshalb halte ich einen
Krieg der USA gegen Iran auch derzeit für undenkbar. Luftschläge mit
Raketen und Stealth-Bombern wären noch denkbar, würden aber wohl
nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Und so nahe an der Bombe ist
Iran noch nicht, dass es jetzt der letzte Zeitpunkt wäre.
Daher halte ich die hier grassierende Vorkriegshysterie auch für
ziemlich weltfremd.
> > Ich schätze die internationale Lage so ein, dass abseits von
> > einzelnen erfolgreichen Anschlägen der Terrorismus weitgehend
> > eingedämmt ist und auch bleibt.
>
> Das Risiko der internationalen Lage war stets das US-Regime.
> So widerwaertig der Umgang mit den Menschenrechten in Iran
> ist - noch widerwaertiger als in den USA -, es gibt keine
> Aggressionsdrohung des Iran gegen irgendein Land der Erde
> (die angeblichen Vernichtungsdrohungen gegen Israel wurden
> hier bereits kommentiert).
Du meinst: "wegdiskutiert".
> Es gibt aber Aggressionsdrohungen
> der USA gegen mehr als ein Land. Und Mordfans wie Th.B. klatschen.
Danke für diese zehnte (?) persönliche Diffamierung in einem einzigen
Beitrag. Ich hoffe es macht dir Spaß! Für mich ist es jedenfalls
immer wieder eine Freude, mit rational denkenden, fundiert
argumentierenden, friedlich, weise und differenziert auftretenden
Freunden der Friedensbewegung wie dir zu diskutieren.
Schon mal darüber nachgedacht, woher deine Aggressionen stammen?