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  • laestern

mehr als 1000 Beiträge seit 17.01.2004

wo ist DEINE Legitimation für die Menscheit zu sprechen?

Thanil.Bernetar schrieb am 25. September 2006 12:40

> laestern schrieb am 24. September 2006 20:46

> > Thanil.Bernetar schrieb am 24. September 2006 19:33
> >
> > > laestern schrieb am 24. September 2006 16:51

> > > In Lateinamerika haben die USA desöfteren geholfen, US-feindliche
> > > Regierungen, die sich mit den UdSSR zu verbünden drohten,
> > > wegzuputschen.
> > > oder weniger US-freundlich, aber keineswegs US-hörig.
> >
> > Oh, teilweise schon.

> Wo und wann denn?
Wurde ausführlich belegt, sowohl im vorherigen Posting als auch von
Mitdiskutanten, ist eigentlich auch Allgemeinwissen.

> Warum? Es geht darum die USA zu geißeln
> und zu verdammen.
Deine Theorie scheint darauf zu deuten, dass du unter Verfolgungswahn
leidest.

> Und wieso durfte "ein Großteil der Bevölkerung" Iraks an den zweiten
> Wahlen nicht teilnehmen? Halte ich für ein Gerücht.
Stimmt die Verteilung lag vorher schon fest, da bringt das Wählen
nicht ganz so viel.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21594/1.html

> > Du meinst je mehr Völker gegen ihre Diktatoren rebellieren.

> Verstehe ich nicht.
Beispiel Allende, Chavez, Sandinistas, in nicht demokratischem Umfang
auch Castro und Chomeini.


> > > > 2.) Zerstörung des iranischen Militärs gemaß GolfkriegII und
> > > > iranischer Nuklearforschungseinrichtungen.
> >
> > > Mal im Ernst: die Terroristen sind zwar ein großes Problem, aber
> > > keine existentielle Gefahr für den Westen und den Rest der Welt.
> >
> > Ansichtssache Clinton meinte nach dem 9/11 das alle Völker Amerika
> > lieben. Ich glaube jedoch das diese Anschläge eher ein Zeichen von
> > erheblichem Haß sind. Und diesen Haß mit Kriegen sähen birgt schon
> > Gefahren. Wobei die USA sich ja glücklich schätzen können das die
> > Attentäter einen Flugsimulator und z.B. keinen Chemiebaukasten
> > verwandten.

> Dann wären halt zehntausend Zivilisten gestorben. Ist das eine
> existentielle Bedrohung der USA oder sogar des ganzen Westens? Nein.
> Im Zweiten Weltkrieg sind Millionen von Menschen dem Nazi-Terror
> anheim gefallen, und trotzdem lebten die angegriffenen Länder danach
> weiter.
Doch, kein Scherz das ist meine ehrliche Meinung, die menschliche
Technologie ist dermaßen weit fortgeschritten das eine relativ kleine
Gruppe von Menschen, (z.B. die Staatschefs der Atommächte) die
Menschheit oder den Fortbestand der Menscheit erheblich schädigen
kann. Da Nutzen Beispiele aus der Vergangenheit nichts, da dieser
Zustand erst seit einigen Jahrzehnten ist.

Dieser Zustand ist höchst Gefährlich da nicht nur IRRE sondern auch
Zufälle und Technisches Versagen die Menschheit erheblich schädigen
könnten.

Ein unterdrücken des technologischen Wissen ist nicht möglich,
längfristig ist es auch kaum möglich, immer mehr Gruppen die
technologischen Möglichketen zum Bau von Massenvernichtungswaffen
abzuhalten.

Die einzige langfristige Möglichkeit, ist ein möglich breiter Konsenz
Massenvernichtungswaffen nicht einzusetzten, nicht zu Beschaffen, bzw
Abzubauen.

Und dies setzt gegenseitiges Vertrauen voraus, das der andere einen
nicht prinzipiell umbringen will.


> Der Terrorismus ist KEINE existentielle Bedrohung des Westens. Selbst
> wenn sie einzelne Atomwaffen gegen uns einsetzen würden.

> Es ist eine große Gefahr, aber keine existentielle.
Ich sagte schon weiter oben wenn man sich immer mehr Feinde schafft
wird man eines Tages daran zugrunde gehen.

> Nicht, solange sie nicht glaubhaft damit drohen, UNS auszulöschen.
Wer droht UNS auszulöschen? Die NYT hat einige Lügen verbreited das
der Iranische Präsident ISRAEL auslöschen möchte.

Dazu anzumerken ist, wie gesagt das dies meines Wissen nach auf einer
Falschübersetzung der NYT beruht.
Und zweitens das Israel nicht die gesamte Welt ist, den abgesehen von
dem konkreten Fall wird es wohl noch lange irgendwelche Fanatiker
geben die irgendwelche Anderen umbrigen wollen. Deshalb ist es ja so
wichtig das die Menschheit lernt ihre konflikte friedlich und nicht
gewalttätig beizulegen. Wie schon öfter gesagt schafft man durch
Ungerechtigkeiten und Gewalttätigkeiten nur noch mehr Feinde.
Besonders viele gewaltaufrufende Fanatiker scheinen übrigen Rabbis zu
sein.
Jewish rabbi calls for extermination of all Palestinian males
http://www.imemc.org/content/view/21527/1/
Es gibt nur Schuldige auf Seiten des Gegners, falls Krieg herrscht.
http://www.ynetnews.com/articles/1,7340,L-3283720,00.html
Gab es da nicht auch noch einen Rabbi Yaacov Perrin der anlässlich
seiner öffentlichen Grabrede für den Massenmörder Baruch Goldstein
sagte:
"Eine Million Araber sind nicht soviel wert wie der Fingernagel eines
einzigen Juden" ?
Wenn man etwas sucht kann man die Liste übrigens fortsetzen, da passt
auch "die Uhr in Libanon um 20 Jahre zurückdrehen", von Chalut rein,
und das wurde ja wohl gemacht.

> > Ich schätze als Irre werden von irgendwelchen Anderen aktuell alle
> > Atommächte mit Ausnahme Frankreichs (im Moment) betrachted.

> Nö.
Wo ist DEINE Legitimation für die Menscheit zu sprechen?

> > Z.B. gegen Selbstmordattentäter gibt es kaum Mittel.
> > Die Geschichte zeigt auch wenn man sich zuviel Feinde macht, wird man
> > besiegt.

> Wie viele Millionen "Selbstmordattentäter" bräuchte es, um die USA zu
> besiegen? Und wie sollten sie dort rüber kommen? Vergiss es.
Ich spreche nicht davon ein Land zu besiegen, ich spreche davon, das
sagen wir mal Fanatiker massig andere Menschen umbringen können, und
diese Gefahr durch den technischen Fortschritt und mit Zunahme der
Anzahl der Fanatiker steigt.

Da ist deine Vorstellung das die Fanatiker erst in ein Land einreisen
müßten, teilweise schon etwas naiv, man kann auch in dem Land
Fanatiker werden in dem man lebt. Und die Medien berichten in meinen
Augen massenhaft über Fanatiker z.B in den USA.

Grüße sendet dirk

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