Am besten alles ausrotten

Die wenigen in freier Wildbahn noch existierenden Tiere werden jetzt immer als Gefahr dargestellt. Dagegen wäre auch prinzipiell nichts zu sagen wenn hier nicht etwas Entscheides bei der Darstellung fehlen würde:

a) Viren mutieren auch beim Menschen und diese können dann z.B. Fledermäusen und Affen sehr gefährlich werden.

b) Die Massentierhaltung ist derzeit der größte Brutreaktor für Viren und Antibiotika resistente Keime. Man sollte also weniger in den Kongo schauen und lieber hierzulande für etwas mehr Distanz im Hühnerstall sorgen. Immerhin sind das allein in D. 30.000 Tote Menschen, Verkrüppelte sogar ein deutlich Mehrfaches, die resistenten Bakterien jährlich zum Opfer fallen.

c) Aids wurde deshalb verbreitet, weil man unsachgemäß Massenimpfungen mit den selben Bestecken durchführte, Menschen entwurzelte und in Arbeitslagern die Prostitution förderte. Ja im Kongo. Zuvor war das Virus für den Rest der Menschheit recht ungefährlich.

d) Viren gibt es seit 3,7 Milliarden Jahren. Virologen erst wenige Jahrzehnte.
Viren hatten ihren Anteil an der Entstehung des Lebens und sind immer unmittelbar mit lebenden Zellen assoziiert. Es gibt keine einzige Zelle weder tierisch, pflanzlich noch bakteriell die nicht von Viren befallen wird.
Will man alle Viren ausrotten, so muss man zuerst alles Leben ausrotten.

Das Impfen ist zwar jetzt ein Segen, aber langfristig hilft diese Strategie wohl kaum. Das sehen wir an den Antibiotika. Wenn man es komplett übertreibt und dabei sind wir gerade, kommt der Segen mit dem Impfen, dann eben auch postwendend als großer Fluch zurück. Das jetzt ausschließlich das Impfen favorisiert wird und auch gegen weniger tödliche Erkrankungen milliardenfache Anwendung findet, bestärkt mich darin, dass die Ursache für das Ansteigen von Pandemien nicht bekämpft werden soll.
Langfristig wird das zugrunde liegende Problem damit also nur noch schlimmer werden.
Nicht weil das Impfen an sich so schlecht wäre, sondern weil man ausschließlich und nur auf diese eine Lösung setzt.