Es sollte ja inzwischen ein längst bekannter Sachverhalt sein, dass es sich dabei um relativ seltene Ereignisse von Zoonosen handelt, die in alten Zeiten lokale Populationen und kleinere Gruppen von Naturvölkern dahingerafft haben. Je weiter die global vernetzte Industrie jedoch in diese Gebiete vordringt, desto wahrscheinlicher wird es, dass solche - zeitlich und räumlich - statistisch seltenen Ereignisse globalisiert werden und damit auch automatisch häufiger für einen großen Teil der Menschen zur Bedrohung werden.
Pandemie und Globalisierung sind zwingend verknüpft. Ohne Globalisierung bleibt es bei der lokalen Epidemie. Das ist ein tragisches Dilemma.
Und es ist absolut zum Lachen, wie sich Leute, die sonst die D-Mark zurückwollen, die EU abschaffen, die Grenzen dicht machen, etc. nun mit der Pandemie einen Grund par excellence auf dem Silbertablett geliefert bekommen, mit der weiteren Globalisierung zumindest vorsichtig sein zu müssen, das einfach klein reden, als wäre es gar nicht da. XD Die leugnen die Realität an den eigenen Interessen vorbei. Das muss man erstmal hinkriegen. Für gewöhnlich wird man für sowas behandelt. Das hat schon fast krankheitswert.
Mindestens genauso schräg übrigens, wie Grüne Esoteriker, die dasselbe tun.