Da steht, meiner Meinung nach, eine falsche Denkweise gegenüber.
Die Menschheit würde diese ganzen Resourcen nicht so schnell verbrauchen, würden sie langsamer leben.
Aber da unsere Kultur nur noch auf Konsum ausgelegt ist, und dies auch in alle Welt als das Nonplusultra verkauft wird, steht es um die endlichen Resourcen so schlecht.
Die Erde selbst könnte auch 12 Mrd. Menschen ernähren aber der Mensch selbst scheint nicht mehr in der Lage, dies ohne Gentechnik oder anderweitig veränderte Lebensmittel zu bewerkstelligen.
Es gibt z.B. zahlreiche Pflanzen, die sehr robust und resistent gegen Schädlinge sind, die aber vom Bundessortenamt nicht mehr zugelassen (alleine das ist schon ein Hohn, denn die Natur lässt sich nicht begrenzen) sind, um der Agrar- und Chemieindustrie Milliardenumsätze zu bescheren.
Dass so etwas überhaupt verfassungskonform ist, ist schon ein Affront gegen die Gesellschaft.
Zudem sind die Pflanzen, die natürlich wachsen, ohne Pestizide oder Herbizide, wesentlich gesünder, weil sie wesentlich mehr Nährstoffe und Vitamine enthalten als der ganze Mist, den sich die Konzerne da zusammenrühren.