Ansicht umschalten
Avatar von Kuppenheimer_Kolbenfresser
  • Kuppenheimer_Kolbenfresser

381 Beiträge seit 05.01.2021

Wenn Ebola und B117 sich kreuzen,...

...bekommen wir eine Petrischale voll kleiner Drostens, Lauterbachs und Söders, die endlich eine Mami und einen Papi haben.

Schlimmer wäre es, wenn Helene Fischer und Dingsbums Silbereisen sich kreuzen würden. Deutschlands Ruder-Achter und Tansanias Vierer-Bob. Oder Uli Hoeneß und Warren Buffet.

Oder der Dicke von den Wildecker Herzbuben mit dem anderen Dicken von den Wildecker Herzbuben! Das ergäbe ein Wildecker Herzkammerflimmern, das alles Leben auf der Erde bis zurück zu den Pantoffeltierchen vernichten würde! Womit wir schon wieder bei Lauterbach wären...

Wenn Heideggers wesente Vierung und Harry Valeriens Viererkette sich kreuzen würden, entstünde kurz vor der Sportschau noch schnell eine Elfmetaphysik[1] die - gleich wie Martins Sein ins Seyn (oder umgekehrt) - in die Sportschau hineinreichen würde, und dort endlich die Menschheitsfrage klären würde, wie real Madrid denn nun eigentlich ist. Mit solchen Fragen konnte man aber schon immer nur Phänomenologen und Vorstopper verunsichern.

Deshalb hat Martin damals im Sportschau-Interview mit Harry Valerien ja auch Folgendes über das Tor des Monats geheideggert:

"Die Vierung west als das ereignende Spiegel-Spiel der einfältig einander Zugetrauten. Die Vierung west als das Welten von Welt. Das Spiegel-Spiel von Welt ist der Reigen des Ereignens. Deshalb umgreift der Reigen auch die Vier nicht erst wie ein Reif. Der Reigen ist der Ring, der ringt, indem er als das Spiegeln spielt. Ereignend lichtet er die Vier in den Glanz ihrer Einfalt.

Erglänzend vereignet der Ring die Vier überallhin offen in das Rätsel ihres Wesens. Das gesammelte Wesen des also ringenden Spiegel-Spiels der Welt ist das Gering. Im Gering des spiegelnd-spielenden Rings schmiegen sich die Vier in ihr einiges und dennoch je eigenes Wesen. Also schmiegsam fügen sie fügsam weitend die Welt."
(Martin Heidegger, Vorträge und Aufsätze, S. 173. Aber gib's zu, Katastroika, du hast das damals dem Martin in die Feder diktiert, gell? Ich erkenne deinen Stil!)

Von wegen das Runde müsse ins Eckige, oder so!

Aber Martin war ja auch kein Vorstopper.

Hey, nicht meckern, DU warst es, die mit dem heideggern angefangen hat, ok?

_________________

[1] H. Valerien, M. Vorderwülbecke, L. Maddäus et.al., "Sein und Halbzeit", 1387 Seiten, erschienen in Gedenkschrift für Vorstopper: 150 Jahre Fakultät für Theologie und Wasserball, Gelsenkirchen, 1977

Bewerten
- +
Ansicht umschalten