Es scheint ein Grundgesetz des Kosmos zu sein, daß sich einmal gegründete Bewegungen mit anfangs vernünftigen Zielen nach deren Erfüllung später nie auflösen, es sei denn mit brutaler Gewalt von Aussen erzwungen.
Stattdessen verschiebt sich die Wahrnehmung der Engagierten so, daß auf dem verzerrten Radar neue "Probleme" erscheinen und je länger dieser Prozess dauert, desto abstruser werden die Forderungen.
Nein, Männer verdienen im Fußball nicht grundsätzlich mehr als Frauen, die meisten jedenfalls nicht. Einige wenige kommen ganz nach oben, in die Bundesliga, und dort wird der Lohn rein kapitalistisch ermittelt. Angebot und Nachfrage. Mit einem herbei phantasierten Geschlechterunterschied hat das nix zu tun.
Komischerweise kommt keine Frau auf die Idee, die Geschlechtertrennung im Fußball grundsätzlich aufzuheben. Gemischte Mannschaften, das wär doch was, ne Mädels?