Jeder, der seine Verantwort für sein Leben komplett abgibt und erwartet, daß andere für ihn sorgen, hat in meinen Augen kein Mitleid verdient.
Der Autor kann ja gerne mal in einer WG eine solche in seinem Artikel erwachsene Person aufnehmen, die sich nicht im Haushalt beteiligt, weder was bezahlt noch putzt noch kocht. Aber den anderen den Kühlschrank permanent leermacht, ohne was selbst reinzutun. Wie lange würder der Autor und andere, die solche Menschen anscheinend noch huldigen und feiern, in so einer WG ertragen?
Der Mann, so tragisch sein Schicksal auch ist, hat sein Leben selbst verpfuscht. In meinen Augen war er dumm und zudem noch absolut faul wie verantwortunglos wie unfähig.
Die Frage ist, ob man so was dulden muß oder nicht? Im Beispiel der WG wäre das schnell geklärt wie erledigt. Es gibt so viele Menschen, die unverschuldet Sozialleistungen in Anspruch nehmen müssen, Kranke, Alte, Alleinerziehende usw., und denen sei es auch gegönnt, weil sie es aus eigner Kraft nicht schaffen. Aber sich hinzustellen und nichts tun, und erwarten, daß andere für einen alles machen, halte ich in allen Belangen falsch. Da muß man nichts lobpreisen.
Wenn man nichts kann, muß man sich eben fügen und das nehmen und arbeiten. Oder eben sich so weiterentwickeln, daß man das machen und arbeiten kann, was man möchte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.06.2023 13:52).