Solid schrieb am 30. März 2012 08:02
> Das sind nur Splittergruppen unter den Libertären, die sich selbst
> auch als anarchistisch ansehen.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Es gibt weltweit hunderttausende
Anarchistinnen, die meisten von ihnen bezeichnen sich seit mehr als
150 Jahren immer auch synonym als Libertäre. Es gibt daneben
neuerdings ein paar hundert ultraliberale Neocons in den USA, die
denn Begriff ursupiert haben und sich als „libertarian“ bezeichnen.
Und die wiederum haben ein paar Dutzend bis hundert Epigonen in
einigen anderen Ländern, die irgendwie versuchen, den Namen des
geklauten Labels ihrer US-Mutti in die Landessprache zu übersetzen.
So wird dann im Deutschen aus „libertarian“ libertär. Hat aber halt
mit libertär im traditionellen Sinne so viel zu tun wie liberal mit
Freiheit, also quasi nix.
> Das sind nur Splittergruppen unter den Libertären, die sich selbst
> auch als anarchistisch ansehen.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Es gibt weltweit hunderttausende
Anarchistinnen, die meisten von ihnen bezeichnen sich seit mehr als
150 Jahren immer auch synonym als Libertäre. Es gibt daneben
neuerdings ein paar hundert ultraliberale Neocons in den USA, die
denn Begriff ursupiert haben und sich als „libertarian“ bezeichnen.
Und die wiederum haben ein paar Dutzend bis hundert Epigonen in
einigen anderen Ländern, die irgendwie versuchen, den Namen des
geklauten Labels ihrer US-Mutti in die Landessprache zu übersetzen.
So wird dann im Deutschen aus „libertarian“ libertär. Hat aber halt
mit libertär im traditionellen Sinne so viel zu tun wie liberal mit
Freiheit, also quasi nix.