... auch wenn sie unbefriedigend ausfällt.
nasha: "Inflation bedeutet zuerst nichts anderes als Ausweitung der
Geldmenge."
Nein. Das ist Ihre _Erklärung_ für die Inflation.
Inflation beschreibt die durchschnittliche Teuerungsrate für alle
Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft, also den Anstieg
des Preisniveaus.
Und nun kann man eben fragen, welche Ursachen diese hat.
Sie haben eine monetaristische Erklärung angeführt, nämlich dass die
Inflation eine Folge der Staatsverschuldung ist.
(und nun noch einmal anders nachgelegt)
Daraufhin habe ich Ihnen die _empirischen_ Daten zur Entwicklung von
Staatsverschuldung und Inflation geliefert, die handgreiflich darauf
hindeuten, dass die beiden Größen nicht korreliert sind, geschweige
denn in einer Ursache-Wirkung-Beziehung stehen.
Ihre Behauptung, bzw. die von Herrn Baader, scheint also prima facie
falsch zu sein.
Aber anstatt darüber ins Grübeln zu kommen, wiederholen Sie noch
einmal Ihre wohlklingenden, monetaristischen theoretischen Annahmen.
Doch ob diese stichhaltig sind, das zeigt sich doch wohl daran, ob
sie mit der Empirie zusammengehen. Nicht daran, ob sie plausibel
klingen.
Oder?
Weiter.
Auch bezüglich der Subprime-Krise muss ich Ihnen widersprechen: Da
ist einfach eine riesige Spekulationsblase geplatzt, was denn sonst.
Ich registriere zwar die Versuche aus Ihrer Klientel (wenn ich das so
sagen darf), das Ganze zu einem Staatsversagen umzudichten.
Offenbar deshalb, weil Märkte nach der von Ihnen vertretenen Schule
grundsätzlich intelligent sein sollen, quasi ansich intelligent.
Aber so ist es nun einmal nicht.
nasha: "Inflation bedeutet zuerst nichts anderes als Ausweitung der
Geldmenge."
Nein. Das ist Ihre _Erklärung_ für die Inflation.
Inflation beschreibt die durchschnittliche Teuerungsrate für alle
Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft, also den Anstieg
des Preisniveaus.
Und nun kann man eben fragen, welche Ursachen diese hat.
Sie haben eine monetaristische Erklärung angeführt, nämlich dass die
Inflation eine Folge der Staatsverschuldung ist.
(und nun noch einmal anders nachgelegt)
Daraufhin habe ich Ihnen die _empirischen_ Daten zur Entwicklung von
Staatsverschuldung und Inflation geliefert, die handgreiflich darauf
hindeuten, dass die beiden Größen nicht korreliert sind, geschweige
denn in einer Ursache-Wirkung-Beziehung stehen.
Ihre Behauptung, bzw. die von Herrn Baader, scheint also prima facie
falsch zu sein.
Aber anstatt darüber ins Grübeln zu kommen, wiederholen Sie noch
einmal Ihre wohlklingenden, monetaristischen theoretischen Annahmen.
Doch ob diese stichhaltig sind, das zeigt sich doch wohl daran, ob
sie mit der Empirie zusammengehen. Nicht daran, ob sie plausibel
klingen.
Oder?
Weiter.
Auch bezüglich der Subprime-Krise muss ich Ihnen widersprechen: Da
ist einfach eine riesige Spekulationsblase geplatzt, was denn sonst.
Ich registriere zwar die Versuche aus Ihrer Klientel (wenn ich das so
sagen darf), das Ganze zu einem Staatsversagen umzudichten.
Offenbar deshalb, weil Märkte nach der von Ihnen vertretenen Schule
grundsätzlich intelligent sein sollen, quasi ansich intelligent.
Aber so ist es nun einmal nicht.