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  • Sam_Naseweiss

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2001

Moral und Wirtschaft

Hier äußert er sich zu Moral und Wirtschaft (9 nochwas)
http://www.youtube.com/watch?v=UTdn0Z__mMc&feature=player_detailpage#
t=475s

Sein Fazit:
Wenn man sich verweigert, dann tut man nichts Gutes, weil es dann ja
von einem anderen getan wird und damit nichts erreicht wurde.

Übertragen auf den Folterknecht:
Der Folterknecht soll sich keinen Kopf darüber machen, ob das, was er
tut unmoralisch ist. Er trägt damit die Moral in ein System, in dem
diese nichts zu suchen hat.
Wenn er seinen Job nicht tut, dann übernimmt ihn jemand anderes. Er
tut daher nichts Gutes, wenn er darauf verzichtet, jemanden zu
foltern, denn dadurch wird ja niemand gerettet. 
Besser wäre es, wenn er in seiner Freizeit sich mit anderen
Folterknechten zusammensetzt und Geld für Amnesty International
sammelt, damit diese sich dann für die Abschaffung der Folter
einsetzen kann. Dann kann er sicher besser schlafen.

Das ist wohl einer der ältesten Ausreden, wenn man mit seinem
Gewissen konfrontiert wird.

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