redewing schrieb am 2. April 2012 15:00
> Sharholder leistungslos.
> Managerboni leistungsbasiert.
> Und wenn man der von dir angemerkten Definition folgt, sind beide
> eher leistungslos
Die von mir angeführte Definition, bzw Auslegung des Begriffes
"Leistung" war "Arbeit", und was das Angeht ist Ackermann eben als
Manager in dieser Kategorie: Er kriegt ein (wenn auch
überdurchschnittliches) Angestelltengehalt für die konkrete Arbeit,
die er für seine Auftraggeber verrichtet. Er stellt nicht Kapital zur
verfügung, sondern er verkauft seine Arbeitszeit.
> Ob nun Shareholder und Manager leistungsorientiert oder leistungslos
> sind ist unerheblich, ich denke die Unterscheidung der
> Einkommensquellen ist nicht zielführend.
Ich denke doch.
In einer theoretischen Volkswirtschaft mit etwa gleichen Partnern mag
der Markt regeln, dass hinter jedem Vertrag auch etwas steht, die
jeder wie auch immer gearteten definition von Leistung entspricht.
Praktisch aber hat meines Wissens die letzten Jahrzehnte eine
ziemliche Verschiebung des Gini-Koeffizienten stattgefunden, und das
konsequent zugunsten derer, die nur insignifikant Einkommen durch
Arbeit haben.
Insofern scheint mir die Trennung schon interessant, auch wenn der
Begriff "Leistung", weil emotional, da eher hinderlich ist.
> Sharholder leistungslos.
> Managerboni leistungsbasiert.
> Und wenn man der von dir angemerkten Definition folgt, sind beide
> eher leistungslos
Die von mir angeführte Definition, bzw Auslegung des Begriffes
"Leistung" war "Arbeit", und was das Angeht ist Ackermann eben als
Manager in dieser Kategorie: Er kriegt ein (wenn auch
überdurchschnittliches) Angestelltengehalt für die konkrete Arbeit,
die er für seine Auftraggeber verrichtet. Er stellt nicht Kapital zur
verfügung, sondern er verkauft seine Arbeitszeit.
> Ob nun Shareholder und Manager leistungsorientiert oder leistungslos
> sind ist unerheblich, ich denke die Unterscheidung der
> Einkommensquellen ist nicht zielführend.
Ich denke doch.
In einer theoretischen Volkswirtschaft mit etwa gleichen Partnern mag
der Markt regeln, dass hinter jedem Vertrag auch etwas steht, die
jeder wie auch immer gearteten definition von Leistung entspricht.
Praktisch aber hat meines Wissens die letzten Jahrzehnte eine
ziemliche Verschiebung des Gini-Koeffizienten stattgefunden, und das
konsequent zugunsten derer, die nur insignifikant Einkommen durch
Arbeit haben.
Insofern scheint mir die Trennung schon interessant, auch wenn der
Begriff "Leistung", weil emotional, da eher hinderlich ist.