> Also sie bekommen nicht etwas dafür, dass sie etwas Besitzen, sondern
> dafür dass sie ihren Besitz anderen zur Verfügung stellen
Man könnte auch behaupten, sie bekommen es dafür, dass sie einen
Vertrag
unterschreiben, oder dafür, dass sie vorher mit den Geschäftspartnern
telefoniert haben, oder dafür, dass sie "Verantwortung übernehmen".
Letztlich
sind es nur Worte, und wie "Neoliberal" und "Kommunismus" hier im
Forum schön
Belegen: Worte werden nicht sonderlich Einheitlich genutzt.
Bei der Diskussion um "Leisstungsloses Einkommen" bezieht man sich
meist, (hier
im Forum vielleicht auch oft, ohne das man es merkt), auf Marx, das
Kapital und
im weitesten sinne auf seine benutzung der Worte und der
unterscheidet eben (stark vereinfacht) zwischen Profit, den man aus
Kapital macht (was das Leistungslose Einkommen ist), und Lohn, den
man für Arbeit bekommt.
> Von leistungslos zu
> sprechen wäre hier im grunde falsch.
Wenn man wie du der Definition folgt: Konsumverzicht ist Leisstung,
Risiko ist Leistung tautologischerweise schon.
Wenn man wie andere der Definition folgt: (nur) Arbeit ist Leistung,
tautologischerweise nicht.
Mir persönlich ist es eigentlich verhältnismäßig egal, welcher
Definition man
folgt, tendentiell bevorzuge ich die zweite. Der OP folgte recht
offensichtlich der zweiten.
> dafür dass sie ihren Besitz anderen zur Verfügung stellen
Man könnte auch behaupten, sie bekommen es dafür, dass sie einen
Vertrag
unterschreiben, oder dafür, dass sie vorher mit den Geschäftspartnern
telefoniert haben, oder dafür, dass sie "Verantwortung übernehmen".
Letztlich
sind es nur Worte, und wie "Neoliberal" und "Kommunismus" hier im
Forum schön
Belegen: Worte werden nicht sonderlich Einheitlich genutzt.
Bei der Diskussion um "Leisstungsloses Einkommen" bezieht man sich
meist, (hier
im Forum vielleicht auch oft, ohne das man es merkt), auf Marx, das
Kapital und
im weitesten sinne auf seine benutzung der Worte und der
unterscheidet eben (stark vereinfacht) zwischen Profit, den man aus
Kapital macht (was das Leistungslose Einkommen ist), und Lohn, den
man für Arbeit bekommt.
> Von leistungslos zu
> sprechen wäre hier im grunde falsch.
Wenn man wie du der Definition folgt: Konsumverzicht ist Leisstung,
Risiko ist Leistung tautologischerweise schon.
Wenn man wie andere der Definition folgt: (nur) Arbeit ist Leistung,
tautologischerweise nicht.
Mir persönlich ist es eigentlich verhältnismäßig egal, welcher
Definition man
folgt, tendentiell bevorzuge ich die zweite. Der OP folgte recht
offensichtlich der zweiten.