Soweit ich das verstehe, wird das Gehirn in seinem Wachstum durch die
an es gestellten Forderungen geprägt.
Das heißt:
Wenn ich meinem Gehirn viele unterschiedliche Reize biete, wird es sich
sehr stark (positiv) entwickeln. D.h. die einzelnen Gehirnzellen werden
sich zu einem sehr komplexen Neuronalen Netz verschalten.
Wenn ich mich aber mit stumpfen Tätigkeiten / ohne Zuwendung und
Freiheiten in der Kindheit befasse / aufwachse, wird sich mein Gehirn
eben nicht so komplex verschalten.
Das funktioniert natürlich wie (fast alles) in der frühen
Kindheit sehr viel besser als später (daher der Einfluss des
Elternhauses), aber die einschlägigen Experimente mit z.B.
abgeschnittenen Fingern (bei Affen) haben ja gezeigt, dass sich das
Gehirn durchaus auch noch später anderen Aufgaben widmen kann...
Ich weise daruaf hin, dass ich kein Experte bin, sondern nur das, was
ich aus einigermaßen glaubwürdigen Quellen erfahren habe,
geordnet wiedergebe.