daß den entsprechenden Kreisen in den letzten 2 Jahren weniger das Geld als die "Lust zum Konsum" vergangen ist.
Spargel gabs früher (und da war er auch nicht unbedingt billiger) öfter auf dem Tisch. Aber immer mit der kompletten Familie zusammen. Ich muß sagen: die Zahl der Spargelmahlzeiten in den letzten 2 Jahren war überschaubar. Die geschürte Corona-Panik, eine allgemeine Verunsicherung (Krise, Krieg, Inflation, Ukraine, Wasweißich), dadurch eine nachhaltige und nachwirkende Reduzierung familiärer Kontakte (wie das Mittagessen Sonntags im Kreis der größeren Familie) könnte auch ein Grund sein. Und das wird Jahre dauern bis es sich wieder eingerenkt hat.
Ähnliches beobachte ich derzeit bei Livekonzerten/Festivals: die Leute holen das nicht nach oder steigen nicht gleich wieder voll ein. Und die Dinger sind (im Gegensatz zur allgemeinen Erwartung) auch nicht gerammelt voll. Wo früher der Veranstalter regelmäßig ein Sold Out hingelegt hat gibts heute oft noch Karten an der Abendkasse und die Veranstaltungsorte sind nur zu 2/3 gefüllt.