Benz_in_kanister schrieb am 05.06.2023 23:04:
gerechnet und mit Rechenkünstlern wie Ihnen offenbar ebensowenig. Grenzwerte mutieren nicht. Die sind festgelegt und ob ich ein mg künstlich aufblase oder nicht Faktor 1,5 bleibt 1,5.
Was aber nicht bleibt, und jetzt kommen wir zu Agricola, die Dosis.
Die erhöht sich beständig. Dort ein paar pestizidverseuchte Erdbeeren, da eine Birne, hier ein paar Kartoffeln und dort Blattsalat.
Jedes für sich allein hat einen Grenzwert der vielleicht sogar eingehalten oder unterschritten wird. Wenn das aber beständig ausgereizt wird kommt in Summe ordentlich etwas zusammen. Von möglichen Wechselwirkungen der verschiedenen Gifte untereinander ganz zu schweigen.
Ja - das ist ja auch eines der Probleme von ECHA. Es gibt ganz einfach zu viele Stoffe und - was viel schlimmer ist - beliebige Kombinationen dieser Stoffe mit gegenseitiger "Unterstützung", Wechselwirkung & Co.
Was ist meinte, ist, wenn die Überschreitung "nichts" hergibt, dann werden aus den mg halt ng, und dann einsteht ein optisch höherer Differenzwert. Also 500 "Einheiten" mehr als zulässig - oder so.
Als Stundent war ich rank, schlank und ein "Fliegengewicht. Inzwischen habe ich nicht nur Gifte akkumuliert - ich hatte ja schließlich auch Jahrzehnte Zeit dafür😇
--> was den Körper nicht umbringt, stärkt ihn!
Nun bin ich halt alt und schwer und werfe immer wieder einen Blick auf das Periodensystem, um zu schauen, ob jemand ein Element entdeckt und es mit meinem Namen getauft hat...