> >
> > Wem ich das erklären muss, wird es eh nicht begreifen.
> Wenn du es nicht erklären kannst kann ich dir auch nicht helfen.
> Versuch mal herauszufinden wo die Wälder rund um das Mittelmeer und
> in Deutschland hin sind und dann reden wir nochmal über "150 Jahre".
Dass ich es nicht erklären kann, habe ich nicht behauptet. Aber das
ist so offensichtlich - und ja auch Gegenstand des kommentierten
Artikels -, dass mir das zu blöd ist.
Ihr Beispiel mit den Wäldern ist ja nun allgemein bekannt. Die
Verkarstung, die da stattgefunden hat, zeigt ja gerade, dass die
Menschen oft nicht verstehen, was sie anrichten. Auch viele Wüsten
wurden durch unbedachtes Handeln verursacht. Und: Diese Dinge sind
nicht einfach reversibel!
Wenn Sie nun noch bedenken, dass dies alles im Wesentlichen mit
Muskelkraft geschah, dann kann man leicht extrapolieren was im Moment
los ist.
> > Wo hat sich das denn "herausgestellt?
>
> Es waren immer die Gläubigen bzw. ihre Anführer die behauptet haben
> das es etwas "unerforschbares" gäbe. So wie es aber aussieht ist
> alles was mit der Realität interagiert auch prinzipiell erforschbar.
Die Wissenschaft ist ein sehr begrenztes Unterfangen. Sie wurde aber
inzwischen von einigen Leuten in den Status einer Religion erhoben,
die genau die Heilslehren verbreitet, die Sie hier wiedergeben.
>
> > Niemand weiss
> > beispielweise, wie Leben entsteht und Geist und Bewusstsein aus
> > unbelebter Materie.
>
> Schau mal was die Wissenschaft in den letzten Jahren darüber
> herausgefunden hat.
> Hier ein schönes Video von jemand der das erforscht.
> > http://www.ted.com/talks/martin_hanczyc_the_line_between_life_and_not_life
>
> Es braucht keine Seele.
>
Ich kenne den nicht. Aber Sie müssen schon richtig lesen: "His work
demonstrates how life MIGHT have first occurred on Earth".
Das ist eine gewagte und empirisch überhaupt nicht gestützte
Hypothese. Es gab schon immer die "Ursuppen"-Theorie. Aber diese
primitiven Ansätze erklären letzlich überhaupt nichts.
Dass Sie daraus schließen: "Es braucht keine Seele", legt nahe, dass
sie zumindest von dieser Sache, aber wahrscheinlich von
Naturwissenschaft überhaupt, nicht viel verstehen.
> > Der Wahn, die Wissenschaft
> > habe die Rätsel der Natur im wesentlichen gelöst, ist eben genau das,
> > ein Wahn.
>
> Das ist ein toller Strohmann. Das behauptet nämlich niemand. Es ist
> nur so das die meisten "Rätsel der Natur" prinzipiell gelöst werden
> können.
"Das ist so". Aha. Das ist eine bloße Behauptung, für die ich gerne
Belege hätte. Es ist ein häufiger Fehler, dass man anfängliche
Fortschritte einfach extrapoliert, während man tatsächlich in der
Regel schnell ein oberes Limit erreicht. Das ist wie im Sport, wenn
man anfängt, wird man erstmal sehr viel besser, erreicht dann aber
irgendwann sein Leistungslimit und dann passiert nicht mehr viel.
Dass die Fortschritte in der Wissenschaft gemessen am Einsatz dafür
inzwischen sehr gering geworden sind, spricht dafür, dass wir auch
hier einem solchen Limit nahe sind. Man sehe sich nur mal an, wofür
in den letzten Jahren Nobelpreise vergeben worden sind.
>
> > > > Und wofür? Damit gelangweilte Gestalten am teuren Smartphone
> > > > amerikanische Junkserien gucken oder mit überhöhter Geschwindigkeit
> > > > über die Autobahn rasen können.
> > >
> > > Ne eher dafür das die Kindersterblichkeit nicht mehr bei 50% steht
> > > und wir jeden Tag genügend zu essen haben.
> >
> > Erstens braucht es dazu keine Technik und Wissenschaft
>
> Komisch das trotzdem diese Erfolge alle auf die Wissenschaft
> zurückgehen und nicht auf irgend eine Esoterische Lehre.
>
Dass ich eine esoterische Lehre vertrete ist nur eine Unterstellung.
Tatsächlich ordne ich Naturwissenschaft ihren Möglichkeiten nach nur
realistisch ein - und zwar weil ich sie kenne.
Ob das, was wir als Erfolge feiern, wirklich welche sind, das muss
sich eben erst herausstellen. Ich persönlich glaube das zumindest im
Hinblick auf die technologischen Folgen des - für sich genommen
natürlich interessanten - Wissens nicht.
> > Wem ich das erklären muss, wird es eh nicht begreifen.
> Wenn du es nicht erklären kannst kann ich dir auch nicht helfen.
> Versuch mal herauszufinden wo die Wälder rund um das Mittelmeer und
> in Deutschland hin sind und dann reden wir nochmal über "150 Jahre".
Dass ich es nicht erklären kann, habe ich nicht behauptet. Aber das
ist so offensichtlich - und ja auch Gegenstand des kommentierten
Artikels -, dass mir das zu blöd ist.
Ihr Beispiel mit den Wäldern ist ja nun allgemein bekannt. Die
Verkarstung, die da stattgefunden hat, zeigt ja gerade, dass die
Menschen oft nicht verstehen, was sie anrichten. Auch viele Wüsten
wurden durch unbedachtes Handeln verursacht. Und: Diese Dinge sind
nicht einfach reversibel!
Wenn Sie nun noch bedenken, dass dies alles im Wesentlichen mit
Muskelkraft geschah, dann kann man leicht extrapolieren was im Moment
los ist.
> > Wo hat sich das denn "herausgestellt?
>
> Es waren immer die Gläubigen bzw. ihre Anführer die behauptet haben
> das es etwas "unerforschbares" gäbe. So wie es aber aussieht ist
> alles was mit der Realität interagiert auch prinzipiell erforschbar.
Die Wissenschaft ist ein sehr begrenztes Unterfangen. Sie wurde aber
inzwischen von einigen Leuten in den Status einer Religion erhoben,
die genau die Heilslehren verbreitet, die Sie hier wiedergeben.
>
> > Niemand weiss
> > beispielweise, wie Leben entsteht und Geist und Bewusstsein aus
> > unbelebter Materie.
>
> Schau mal was die Wissenschaft in den letzten Jahren darüber
> herausgefunden hat.
> Hier ein schönes Video von jemand der das erforscht.
> > http://www.ted.com/talks/martin_hanczyc_the_line_between_life_and_not_life
>
> Es braucht keine Seele.
>
Ich kenne den nicht. Aber Sie müssen schon richtig lesen: "His work
demonstrates how life MIGHT have first occurred on Earth".
Das ist eine gewagte und empirisch überhaupt nicht gestützte
Hypothese. Es gab schon immer die "Ursuppen"-Theorie. Aber diese
primitiven Ansätze erklären letzlich überhaupt nichts.
Dass Sie daraus schließen: "Es braucht keine Seele", legt nahe, dass
sie zumindest von dieser Sache, aber wahrscheinlich von
Naturwissenschaft überhaupt, nicht viel verstehen.
> > Der Wahn, die Wissenschaft
> > habe die Rätsel der Natur im wesentlichen gelöst, ist eben genau das,
> > ein Wahn.
>
> Das ist ein toller Strohmann. Das behauptet nämlich niemand. Es ist
> nur so das die meisten "Rätsel der Natur" prinzipiell gelöst werden
> können.
"Das ist so". Aha. Das ist eine bloße Behauptung, für die ich gerne
Belege hätte. Es ist ein häufiger Fehler, dass man anfängliche
Fortschritte einfach extrapoliert, während man tatsächlich in der
Regel schnell ein oberes Limit erreicht. Das ist wie im Sport, wenn
man anfängt, wird man erstmal sehr viel besser, erreicht dann aber
irgendwann sein Leistungslimit und dann passiert nicht mehr viel.
Dass die Fortschritte in der Wissenschaft gemessen am Einsatz dafür
inzwischen sehr gering geworden sind, spricht dafür, dass wir auch
hier einem solchen Limit nahe sind. Man sehe sich nur mal an, wofür
in den letzten Jahren Nobelpreise vergeben worden sind.
>
> > > > Und wofür? Damit gelangweilte Gestalten am teuren Smartphone
> > > > amerikanische Junkserien gucken oder mit überhöhter Geschwindigkeit
> > > > über die Autobahn rasen können.
> > >
> > > Ne eher dafür das die Kindersterblichkeit nicht mehr bei 50% steht
> > > und wir jeden Tag genügend zu essen haben.
> >
> > Erstens braucht es dazu keine Technik und Wissenschaft
>
> Komisch das trotzdem diese Erfolge alle auf die Wissenschaft
> zurückgehen und nicht auf irgend eine Esoterische Lehre.
>
Dass ich eine esoterische Lehre vertrete ist nur eine Unterstellung.
Tatsächlich ordne ich Naturwissenschaft ihren Möglichkeiten nach nur
realistisch ein - und zwar weil ich sie kenne.
Ob das, was wir als Erfolge feiern, wirklich welche sind, das muss
sich eben erst herausstellen. Ich persönlich glaube das zumindest im
Hinblick auf die technologischen Folgen des - für sich genommen
natürlich interessanten - Wissens nicht.