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  • Spießbürger

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2013

Re: esogeschwurbel

BrokenLinks schrieb am 22. Januar 2015 02:08

> > > 
> > > Die Wissenschaft ist ein sehr begrenztes Unterfangen. 
> > 
> > Alles was in der Realität existiert kann mit der Wissenschaft auch
> > erforscht werden. Damit sind die Grenzen recht weit. Dinge die sich
> > nicht in der Realität manifestieren können nicht untersucht werden.
> > Diese sind aber auch nicht Real.
> > 
> > Wenn <gewünschtes Phänomen einsetzen> wissenschaftlich untersucht
> > wurde und nichts gefunden wurde könnte es auch sein das das Phänomen
> > als solches nicht existiert.

> Was heißt untersucht und nichts gefunden? Das Ziel der Wissenschaft
> sind Erklärungen!

Ok ich hab hier zu sehr auf spezielle Eso Geschichten gedacht
(Homöopathie und andere Schlangenöle) und damit nicht richtig
ausgedrückt. Gemeint war mehr das viele Phänomene natürliche
Erklärungen haben und auch wenn der "Entdecker" eines Phänomens
dachte er hätte etwas besonderes gefunden. Sorry für die Verwirrung.

> Und selbst wenn man das Prinzip einer Sache verstanden zu haben
> glaubt, heißt das immer noch nicht, dass man auch langfristige
> Vorhersagen treffen kann. Man beachte nur mal die Präzision der
> Wettervorhersagen für drei Wochen.
Die Natur ist eben nicht deterministisch. Siehe Dreikörperproblem.
Hier kann man Mathematisch beweisen das es keine eindeutige
allgemeingültige Lösung geben kann.

> > > Ich kenne den nicht. Aber Sie müssen schon richtig lesen: "His work
> > > demonstrates how life MIGHT have first occurred on Earth".
> > 
> > Wenn es eine naturalistische Erklärung gibt dann ist eine
> > übernatürliche Erklärung unnötig. Wenn ich die Wahl habe zwischen
> > "Die alten Ägypter haben die Pyramiden gebaut" und
> > "Die alten Ägypter haben die Pyramiden gebaut und dabei Hilfe von
> > Aliens gehabt" ist ersteres ganz klar zu favorisieren solange es
> > keine wirklich stichhaltigen Hinweise auf die zweite Option gibt.
> > 

> Dass im Allgemeinen die sparsamere Erklärung vorzuziehen ist, stimmt
> (Occams razor). Aber was hat das Argument hier zu suchen?

Das deine Behauptung das mit dem Zusatz "might occured" die
Entdeckungen nichts erklären würden. Fakt ist das wir bei fast allen
schritten von "Nichtleben" zu "Leben" wissen wie es passieren KÖNNTE
und es hier keine prinzipiell "Unerforschbaren" Dinge gibt.

> > Das ist die Natur der wissenschaftlichen Methode. Du darfst aber
> > deine Behauptung das es unlösbare Dinge gäbe gerne belegen.

> Ich habe ja Beispiele genannt, wo wir keine Erklärung haben
...wo wir NOCH keine Erklärung haben...

>  z.B. ob das Weltall endlich
> ist, wie es entstanden ist, ob es einen Big-Bang gab oder nicht (und
> was ggf. davor passiert ist), ob es weiteres Leben im Universum gibt,
> wie Bewusstsein aus Materie entsteht, 
Das sind trotzdem Dinge die man untersuchen kann. Und gerade bei
"außerirdischem Leben" gibt es sehr gute Ideen wie man das
untersuchen kann. 

> Solange das alles so bleibt, habe ich recht. Erst wenn gezeigt würde,
> dass alle Phänomene korrekt(!) erklärt wurden, müsste ich mich
> korrigieren.
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur gesagt das es nichts
Unerforschbares gibt.


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