>
> > Und selbst wenn man das Prinzip einer Sache verstanden zu haben
> > glaubt, heißt das immer noch nicht, dass man auch langfristige
> > Vorhersagen treffen kann. Man beachte nur mal die Präzision der
> > Wettervorhersagen für drei Wochen.
> Die Natur ist eben nicht deterministisch. Siehe Dreikörperproblem.
> Hier kann man Mathematisch beweisen das es keine eindeutige
> allgemeingültige Lösung geben kann.
>
Das ist alles Unsinn. Ob die Natur deterministisch ist oder nicht ist
eine Frage, die zwar viele inzwischen verneinen (Kopenhagener
Deutung), aber ob das wirklich so ist, kann keiner mit Bestimmtheit
sagen (deshalb Deutung).
Das Dreikörperproblem ist nur analytisch nicht zu lösen, ist aber
natürlich numerisch eindeutig lösbar. Außerdem hat es als
mathematisches Problem aufgefasst, nichts mit Determinismus zu tun.
>
> Das deine Behauptung das mit dem Zusatz "might occured" die
> Entdeckungen nichts erklären würden. Fakt ist das wir bei fast allen
> schritten von "Nichtleben" zu "Leben" wissen wie es passieren KÖNNTE
> und es hier keine prinzipiell "Unerforschbaren" Dinge gibt.
>
Ich habe nicht unerforschbar (Vorgang), sondern unerforschlich
(Ergebnis) gesagt. Jeder Dödel kann sich mit Quantenphysikalischen
Problemen am Küchentisch befassen, also forschen, aber er wird mit
hoher Wahrscheinlichkeit nichts Sinnvolles dazu herausfinden.
> > > Das ist die Natur der wissenschaftlichen Methode. Du darfst aber
> > > deine Behauptung das es unlösbare Dinge gäbe gerne belegen.
> >
> > Ich habe ja Beispiele genannt, wo wir keine Erklärung haben
> ...wo wir NOCH keine Erklärung haben...
>
den zweiten Halbsatz dazu nehmen, sonst wird der Sinn verzerrt.
> > z.B. ob das Weltall endlich
> > ist, wie es entstanden ist, ob es einen Big-Bang gab oder nicht (und
> > was ggf. davor passiert ist), ob es weiteres Leben im Universum gibt,
> > wie Bewusstsein aus Materie entsteht,
> Das sind trotzdem Dinge die man untersuchen kann. Und gerade bei
> "außerirdischem Leben" gibt es sehr gute Ideen wie man das
> untersuchen kann.
1. Diese Ideen funktionieren höchstens, wenn sich das Leben in
bestimmter Entfernung befindet und das Leben eine bestimmte Qualität
hat.
2. Ideen sind keine Erklärungen. Ob es gute Ideen sind, weiß man
erst, wenn sie erfolgreich waren.
>
> > Solange das alles so bleibt, habe ich recht. Erst wenn gezeigt würde,
> > dass alle Phänomene korrekt(!) erklärt wurden, müsste ich mich
> > korrigieren.
> Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur gesagt das es nichts
> Unerforschbares gibt.
>
Dass man alles untersuchen kann, ist ja wohl trivial. Die Frage ist,
ob man mit einer bestimmten Methode notwendig zu einer Erklärung von
Phänomenen bzw. zur einer Lösung von Problemen kommt, oder ob es
prinzipiell unerklärbare Phänomene und unlösbare Probleme gibt. Es
ist praktisch sicher, dass letzteres der Fall ist.
Meine Einschränkung trägt dabei nur der Tatsache Rechnung, dass alles
menschliche Wissen eben beschränkt ist und prinzipiell keinen
sicheren Aufschluss über die "Realität" liefern kann. Das ist ein
noch viel grundlegenderes Problem (dazu z.B. Kant), aber das möchte
ich jetzt nicht auch noch aufbringen.
> > Und selbst wenn man das Prinzip einer Sache verstanden zu haben
> > glaubt, heißt das immer noch nicht, dass man auch langfristige
> > Vorhersagen treffen kann. Man beachte nur mal die Präzision der
> > Wettervorhersagen für drei Wochen.
> Die Natur ist eben nicht deterministisch. Siehe Dreikörperproblem.
> Hier kann man Mathematisch beweisen das es keine eindeutige
> allgemeingültige Lösung geben kann.
>
Das ist alles Unsinn. Ob die Natur deterministisch ist oder nicht ist
eine Frage, die zwar viele inzwischen verneinen (Kopenhagener
Deutung), aber ob das wirklich so ist, kann keiner mit Bestimmtheit
sagen (deshalb Deutung).
Das Dreikörperproblem ist nur analytisch nicht zu lösen, ist aber
natürlich numerisch eindeutig lösbar. Außerdem hat es als
mathematisches Problem aufgefasst, nichts mit Determinismus zu tun.
>
> Das deine Behauptung das mit dem Zusatz "might occured" die
> Entdeckungen nichts erklären würden. Fakt ist das wir bei fast allen
> schritten von "Nichtleben" zu "Leben" wissen wie es passieren KÖNNTE
> und es hier keine prinzipiell "Unerforschbaren" Dinge gibt.
>
Ich habe nicht unerforschbar (Vorgang), sondern unerforschlich
(Ergebnis) gesagt. Jeder Dödel kann sich mit Quantenphysikalischen
Problemen am Küchentisch befassen, also forschen, aber er wird mit
hoher Wahrscheinlichkeit nichts Sinnvolles dazu herausfinden.
> > > Das ist die Natur der wissenschaftlichen Methode. Du darfst aber
> > > deine Behauptung das es unlösbare Dinge gäbe gerne belegen.
> >
> > Ich habe ja Beispiele genannt, wo wir keine Erklärung haben
> ...wo wir NOCH keine Erklärung haben...
>
den zweiten Halbsatz dazu nehmen, sonst wird der Sinn verzerrt.
> > z.B. ob das Weltall endlich
> > ist, wie es entstanden ist, ob es einen Big-Bang gab oder nicht (und
> > was ggf. davor passiert ist), ob es weiteres Leben im Universum gibt,
> > wie Bewusstsein aus Materie entsteht,
> Das sind trotzdem Dinge die man untersuchen kann. Und gerade bei
> "außerirdischem Leben" gibt es sehr gute Ideen wie man das
> untersuchen kann.
1. Diese Ideen funktionieren höchstens, wenn sich das Leben in
bestimmter Entfernung befindet und das Leben eine bestimmte Qualität
hat.
2. Ideen sind keine Erklärungen. Ob es gute Ideen sind, weiß man
erst, wenn sie erfolgreich waren.
>
> > Solange das alles so bleibt, habe ich recht. Erst wenn gezeigt würde,
> > dass alle Phänomene korrekt(!) erklärt wurden, müsste ich mich
> > korrigieren.
> Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur gesagt das es nichts
> Unerforschbares gibt.
>
Dass man alles untersuchen kann, ist ja wohl trivial. Die Frage ist,
ob man mit einer bestimmten Methode notwendig zu einer Erklärung von
Phänomenen bzw. zur einer Lösung von Problemen kommt, oder ob es
prinzipiell unerklärbare Phänomene und unlösbare Probleme gibt. Es
ist praktisch sicher, dass letzteres der Fall ist.
Meine Einschränkung trägt dabei nur der Tatsache Rechnung, dass alles
menschliche Wissen eben beschränkt ist und prinzipiell keinen
sicheren Aufschluss über die "Realität" liefern kann. Das ist ein
noch viel grundlegenderes Problem (dazu z.B. Kant), aber das möchte
ich jetzt nicht auch noch aufbringen.