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  • Spießbürger

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2013

Re: Letzte Stellungnahme dazu...


> > Das deine Behauptung das mit dem Zusatz "might occured" die
> > Entdeckungen nichts erklären würden. Fakt ist das wir bei fast allen
> > schritten von "Nichtleben" zu "Leben" wissen wie es passieren KÖNNTE
> > und es hier keine prinzipiell "Unerforschbaren" Dinge gibt.
> > 

> Ich habe nicht unerforschbar (Vorgang), sondern unerforschlich
> (Ergebnis) gesagt. Jeder Dödel kann sich mit Quantenphysikalischen
> Problemen am Küchentisch befassen, also forschen, aber er wird mit
> hoher Wahrscheinlichkeit nichts Sinnvolles dazu herausfinden.

Nein das was ich zuhause an meinem Küchentisch mache hat mit
(wissenschaftlicher) Forschung nichts zutun. Das ist maximal
Philosophie.

> > >  z.B. ob das Weltall endlich
> > > ist, wie es entstanden ist, ob es einen Big-Bang gab oder nicht (und
> > > was ggf. davor passiert ist), ob es weiteres Leben im Universum gibt,
> > > wie Bewusstsein aus Materie entsteht, 
> > Das sind trotzdem Dinge die man untersuchen kann. Und gerade bei
> > "außerirdischem Leben" gibt es sehr gute Ideen wie man das
> > untersuchen kann. 

> 1. Diese Ideen funktionieren höchstens, wenn sich das Leben in
> bestimmter Entfernung befindet und das Leben eine bestimmte Qualität
> hat.
Ändert nichts daran das man dieses Leben finden kann. 

> 2. Ideen sind keine Erklärungen. 
Es ging um eine Idee WIE man das Leben finden könnte. Wenn du eine
Idee hast wie man das "ganz andere Leben" finden könnte, immer her
damit. 

> > > Solange das alles so bleibt, habe ich recht. Erst wenn gezeigt würde,
> > > dass alle Phänomene korrekt(!) erklärt wurden, müsste ich mich
> > > korrigieren.
> > Das habe ich nicht behauptet. Ich habe nur gesagt das es nichts
> > Unerforschbares gibt.
> > 

> Dass man alles untersuchen kann, ist ja wohl trivial. Die Frage ist,
> ob man mit einer bestimmten Methode notwendig zu einer Erklärung von
> Phänomenen bzw. zur einer Lösung von Problemen kommt, oder ob es
> prinzipiell unerklärbare Phänomene und unlösbare Probleme gibt. Es
> ist praktisch sicher, dass letzteres der Fall ist. 
Diese Behauptung stellst du von Anfang an auf und ich bezweifle sie
eben.


> Meine Einschränkung trägt dabei nur der Tatsache Rechnung, dass alles
> menschliche Wissen eben beschränkt ist und prinzipiell keinen
> sicheren Aufschluss über die "Realität" liefern kann. 

Das es keine 100% Sicherheit und keine Beweise (im Mathematischen
Sinn) gibt ist trivial hatte ich vorausgesetzt.

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