timelord1 schrieb am 31.01.2024 18:52:
Ja, wenn es ein Land in Europa nicht begreift, dann Deutschland.
Mein Vorschlag: Braunkohleverstromung auf Anschlag fahren, sämtliche Preisbestandteile des Braunkohlestroms aus Abgaben und Steuern aussetzten. Chemische Prozesse, die Gas benötigen, z.B. Düngemittelproduktion, chemische Grundstoffe, aus den vorhandenen LNG Liefermengen beschicken.
Alle Lieferverträge mit Lieferanten aus den USA fristgerecht Kündigen!
Verhandlungen mit Russland Starten wegen Inbetriebnahme der unbeschädigten Pipeline.Biden hat den Stop bei LNG Exporten nur verfügt um Texas, das dann am schwersten wirtschaftlich geschädigt würde, in die Knie zu zwingen. Das ist die Retourkutsche für die Grenzschliessung durch die Texanische Nationalgarde.
Ausserdem ist es ein Wink mit dem Zaunpfahl für die EU jetzt endlich Ungar kaltzustellen, damit endlich die Korruptionsmilliarden weiter in die Ukraine fliessen können!Wenn seine Entscheidung mit irgendetwas gar nichts zu tun hat, dann mit Umweltschutz. Selten so gelacht.
Unsere"Freunde" in den USA ruinieren die europaeische Wirtschaft und haben gar keine Skrupel uns frieren zu lassen.
Wir sollten uns Jetzt lösen, jeden Tag länger wird es nur schlimmer machen.
Die USA drosselt doch nicht mal die Erdgasproduktion oder den Export, sondern nur der Ausbau weiterer LNG-Terminals wird gestoppt (aktuell in Bau befindliche Terminals sind allerdings NICHT betroffen).
Also nicht Russland mit "Wir liefern 50% eures Gases und liefern jetzt nicht mehr!!" sondern ein "wir liefern 15-20% eures Gasverbrauches und werden unsere Export nicht weiter ausbauen."
Der Gasverbrauch in Europa ist außerdem deutlich rückläufig. Seit dem Peak in 2010 ist der Gasverbrauch in 2019 schon über 10% gesunken (also ohne die Auswirkungen des Ukrainekriegs oder Corona!).
Von daher ist die Panikmache in dem Artikel vollkommen unangebracht.