alterpinguin schrieb am 31.01.2024 15:44:
tja, langfristige Verträge gab's auch mit Gazprom etc. und was passierte?
Ist ja bekannt, der Gashahn wurde von Gazprom zugedreht. Klar, davor schützen Verträge nicht. Insofern sehr gut, wenn man nicht auf das wohlwollen genau eines einzigen einspeisenden Staates angewiesen ist.
Es ist immer wieder "erfrischend" wie je nach "Stimmungslage" Leute ein und das gleiche Argument sogar gegensätzlich auslegen....
Welches? Gegen langfristige Verträge hatte ich nie was. Und ja, wenn man mehr woanders als nur in den USA kauft, ist das nur sinnvoll. Das hätte man halt besser mal früher auch mit Russland so gehalten, wie die EU schon länger angemahnt hatte. Single point of failure und so...
.?. Und es ist komisch dass die abwandernde Industrie so gar nicht solchen Argumenten zugänglich ist.....? wenn sich doch nicht viel geändert hätte.....
Na das wird sich noch zeigen. Die USA haben halt ein super Angebot gemacht mit Subventionen und Energiepreisen. Der Gaspreis ist allerdings hierzulande schon vor dem Krieg und allem was folgte massiv durch die Decke gegangen.