Du setzt halt voraus, dass der Preis, der uns über Nord Stream und Nord Stream II angeboten worden war, kein Dumpingpreis war, den sich Putin mit Subventionen an Gasprom leistete, um damit das Druckmittel zu bekommen, das er dann ja ab 2022 tatsächlich benutzt hat. Die Pipelines zu verlegen, war nicht billig und es dauert, bis sich sowas amortisiert. Die Gas-Pipeline durch die Ukraine lag schon und reichte für die Kapazitäten nach Westeuropa aus. Schweden hätte durch den nie erfolgten Anschluss an Nord Stream über Norrköping etwas gewinnen können, das hat aber mit dem Markt in Deutschland wenig zu tun.