Da haben uns die Russen zuverlässig mit wärmenden Unterhosen versorgt, bis jemand der Meinung war, da etwas Unfrieden zu stiften. "Viel zu warm." - "Viel zu kalt." - "Viel zu kratzig." - "Viel zu glatt." - "Schon Löcher drin, die wollen nicht umtauschen." Irgendwelche guten Freunde haben uns dann von der Abhängigkeit dieses Unterhosenlieferanten erlöst und eine wichtige Lieferstrecke lahmgelegt. Da sowieso schon alle mit den Hosen unzufrieden waren, wurde das zur Kenntnis genommen, und man hat sich den transatlantischen Freunden zugewendet.
Die haben die Gelegenheit genutzt, uns bei den blankliegenden Eiern gepackt, NATO-Draht drumherum gebunden, und uns daran 5 Meter hoch gezogen. Da baumeln wir nun. Aus der Nummer kommen wir effektiv nur noch raus, wenn wir uns selber die Kronjuwelen abschneiden, und der Aufprall mit dem Kopf nach unten wird hart. Vielleicht könnten die Russen noch rechtzeitig genug Unterhosen durch die verbliebene Lieferstrecke senden, damit wir wenigstens den Boden auspolstern können und es kein Genickbruch wird. An die fehlende Libido und die hohe Stimme werden wir uns schon gewöhnen.
Aber ach, da ist nichts in Sicht. Hier ist ein scharfes Messer für die führenden Diener, die Amis packen dann mal das Popcorn aus. Ganz großes Kino.