Damit ist wohl das Lieblingsprojekt von Frau von der Leyen auch tot. Es ist noch keinen Monat her, als die politisch verantwortlichen der Öffentlichkeit die neue Trans-Sahara-Pipeline als Lösung für die Energieprobleme EUropas angekündigt haben.
Zugegeben, ich hatte von Anfang an bedenken, dass die EU in der Lage sein wird, das dringend benötigte Erdgas aus Nigeria durch die Trans-Sahara-Pipeline (durch den Niger und Algerien nach Europa) leiten. Immerhin wurden dem Steuerzahler dadurch erhebliche Baukosten erspart, denn das Projekt der 4000 km langen Pipeline implodiert offenbar bereits in der frühen Planungsphase.
Es fragt sich, ob die EU wird den potentiellen Investoren die nicht gemachten Gewinne trotzdem entschädigen muss?