Nachdem unsere so tollen Politiker es über Jahre versäumt haben, eine differenzierte Energiepolitik zu betreiben, wird es langsam eng. Man hätte die Atomreaktoren behalten können, man hätte aus dem Mittelmeerraum die Erschließung von Gasfeldern forcieren können. Aber hier hat einerseits der Lybienkrieg die dortige, gute Struktur für uns zerstört (cui bono? Was hat dieser Krieg wem gebracht?). Nun ist länger schon Spanien nicht in der Lage mit Algerien/Marokko usw. ins Reine zu kommen. Die Franzosen sind auch in Mali/Niger längt in der Bedrängnis, dort ziehen nun Russen und Chinesen ein.
Weiter südlich sind die Chinesen schon am Bauen eines Stützpunkts.
Wir müssen in Europa den Tatsachen ins Auge sehen, dass nämlich wir keinen Zugriff auf verwertbare und preislich annehmbaren Gas-Energievorkommen haben.
Die Alternative haben die USA längst für sich gefunden, wir könnten es analog tun. Wir haben ca. 75% der Gasreserven der USA und könnten diese durch Fracking nutzen. Die Technologie ist inzwischen viel besser geworden, enorme Erfahrungen aus den USA liegen vor. Es spricht daher vieles dafür, diese Energie zu nutzen und anzuwenden. Auch hier werden wir aber sehen, wie die Grünen von ihrer alten Politik dann massiv sich abwenden müssen. Aber was bleibt denen über als Atomstrom, Gas aus Fracking oder das "böse" Gas aus Russland.
Ja, etwas Gas holen die bestimmt aus USA und Katar, nur wird uns das nur dann durch den Winter bringen, wenn endlich der Klimawandel unsere Temperaturen um 2 Grad erhöht hat, aber das ist wohl noch nicht gegeben.